Tag der Organspende Wie stehen bekannte Stuttgarter zum Ausweis?
Am 2. Juni ist Tag der Organspende - wie stehen bekannte Stuttgarter zum Thema Spenderausweis?
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Cassandra Steen, Sängerin: Ich würde spenden, wenn ich dürfte. Leider darf ich nicht einmal eine Blutspende abgeben wegen der Medikamente, die ich zu mir nehme. Finde es aber wirklich toll, wenn es andere tun und habe sehr großen Respekt davor.
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Thomas Berthold, ehemaliger National- und VfB-Spieler: Ich habe noch keinen Organspende-Ausweis, aber ich denke darüber nach, mir einen machen zu lassen. Dass die Krankenkassen ihren Kunden mehrmals im Jahr in Sachen Spenderausweis auf den Zahn fühlen sollen, befürworte ich. Somit wird die Wahrnehmung erheblich gesteigert.
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Pia Douwes, Hauptdarstellerin im Musical Rebecca: Einen Organspendeausweis halte ich für eine sehr gute Sache. Denn wenn man gesund ist, kann man auf diese Weise seine Gesundheit teilen.
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Werner Wöfle, Stuttgarter Sozialbürgermeister: Ich habe selbst noch keinen Spenderausweis. Rational gibt es keinen Grund. Der Mensch ist aber nicht nur rational und deshalb schiebe ich die Entscheidung schon eine Weile vor mir her. Doch Ihre Anfrage nehme ich zum Anlass, mich um einen Spenderausweis zu bemühen. Als Bürgermeister, der auch für die Krankenhäuser zuständig ist, sollte ich mit gutem Beispiel vorangehen. Die kürzlich verabschiedete Reform zur Organspende begrüße ich, weil es sicher bei vielen Menschen so ist wie bei mir, es braucht einen Anstoß. Die Entscheidung für Organspenden ist keine leichte und natürlich beschleichen einen auch gemischte Gefühle bei der Vorstellung, was nach dem Tod passiert. Es darf keine Möglichkeit geben, dass wirtschaftliche Interessen die medizinische Beurteilung beeinflussen. Vielen Menschen kann schneller geholfen werden, wenn mehr Organe gespendet werden, und das soll auch bei mir endlich im Vordergrund stehen.
Foto StN Archiv/Rainer Griese
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Felix Huby, Drehbuchautor und Schriftsteller: Ich habe schon seit 20 Jahren einen Spenderausweis. Ich sehe die Reform zur Organspende positiv und würde, wenn möglich, noch mehr Druck machen.
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Romulo Kurányi, Modedesigner und Bruder von Ex-VfB-Stürmer Kevin Kurányi: Ich habe noch keinen Spenderausweis, da ich mich noch nicht richtig mit dem Thema befasst habe. Das wird sich in nächster Zeit allerdings ändern. Außerdem finde ich es gut, dass die Menschen darauf aufmerksam gemacht werden sollen, da immer mehr Menschen Hilfe benötigen.
Foto Staatsgalerie Stuttgart
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Dirk Rieker, kaufmännischer Geschäftsführer der Staatsgalerie Stuttgart: Ich habe einen Spenderausweis, weil ich so nach meinem Ableben noch anderen Menschen ein Weiterleben ermöglichen kann.