Tag des Denkmals Region Stuttgart Diese besonderen Orte sind am Sonntag geöffnet
Hunderte Denkmale können am 12. September besichtigt werden, viele davon sind sonst nie zugänglich. Welche davon sollte man sich in der Region Stuttgart nicht entgehen lassen? Wir haben die Übersicht.
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Foto Gottfried Stoppel/Stoppel
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Prächtiger Bau: Das Schloss Weißenstein öffnet am 12. September von 14 bis 18 Uhr.
Foto Verein Garnisonsschützenhaus
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Es ist ein besonderer Ort mitten in der Natur: das Garnisonsschützenhaus in der Nähe des Dornhaldenfriedhofs in Stuttgart. Im Jahr 1880 entstand auf dem Gelände des Militärschießplatzes ein Wachgebäude mit Aufseherwohnung. Später wurde die Kantine an der Stelle eines Vorgängerbaus erbaut, das eigentliche Garnisonsschützenhaus. Beim Tag des offenen Denkmals können Interessierte sowohl das Gelände als auch das Wach- und Garnisonsschützenhaus besichtigen. Von 11 bis 16 Uhr führen Mitglieder des Vereins Garnisonsschützenhaus durch die Gebäude. Zudem bietet das Vereinsmitglied Bertram Maurer um 12 und um 14 Uhr Führungen über den Dornhaldenfriedhof an.
Foto dpa/Marijan Murat
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Wie sieht es eigentlich im Haus einer Burschenschaft aus? Das können Interessierte am Sonntag in Stuttgart-Ost erfahren. Denn beim Tag des offenen Denkmals werden zwischen 12 und 18 Uhr die Türen der Burschenschaft Hilaritas geöffnet. Im Jahre 1903 wurde das Haus von Heinrich Jassoy gebaut, seitdem ist es der Sitz der Studentenverbindung. Das Haus befindet sich an der Stafflenbergstraße 66, vor Ort werden Brezeln und Getränke verkauft.
Foto Horst Rudel
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Ein Wahrzeichen Esslingens ist der Pliensauturm. Gebaut wurde er im 13. Jahrhundert als Teil der Befestigungsanlage Esslingens und der strategisch wichtigen Pliensaubrücke. Bis ins 20. Jahrhundert war der Turm einer der wichtigsten Zugänge zur Stadt. Am Sonntag, 12. September, erläutern Mitglieder des Lions-Clubs Stuttgart-Airport die Bedeutung des Denkmals und sammeln Spenden für Sanierungsarbeiten. Führungen gibt es jedoch nur mit vorheriger Anmeldung und Ticket.
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Das diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals „Sein und Schein“ ist für die KZ-Gedenkstätteninitiative in Leonberg (Landkreis Böblingen) Anlass, Interessierte in die Dokumentationsstelle im alten Engelbergtunnel einzuladen. Im Krieg wurde der Tunnel zu einer Fabrik, für die die Schutzstaffel eigens ein Konzentrationslager einrichtete und in der mehr als 5000 KZ-Häftlinge arbeiten mussten.
Foto Amtsblatt Leonberg
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Die KZ-Gedenkstätteninitiative öffnet das Dokumentationszentrum im Tunnel am Sonntag, 12. September, von 11 bis 17 Uhr. Zudem beginnt um 14 Uhr eine 90-minütige Power-Point-Präsentation mit Bildern und Dokumenten über die wechselvolle Geschichte des alten Engelbergtunnels.
Foto oH/ Maximilian Stengele
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Auch das Ensemble Hahnsche Mühle in Schorndorf (Rems-Murr-Kreis) kann am Sonntag besichtigt werden.
Foto oH/Maximilian Stengele
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Es gibt am Sonntag auch zwei Führungen durch die Hahnsche Mühle, inklusive historischem Mühlengewand. Die Führungen sind um 11 und um 16 Uhr, sie dauern jeweils 45 Minuten. Mehr Informationen zu den Führungen gibt es hier.
Foto oH/Barbara Odenwälder
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In Löchgau (Landkreis Ludwigsburg) kann am Sonntag die Alte Dorfschmiede besichtigt werden. Die Werkzeuge und Maschinen sind vollständig erhalten. Führungen gibt es um 16, 17, 18 und 19 Uhr, diese dauern jeweils 30 Minuten.
Foto oH/Peter Traub
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Wie sieht es in sogenannten Kettenhäusern aus? Im Jahr 1964 wurde in Stuttgart-Degerloch vom chinesischen Architekten Chen Kuen Lee für den Gartenarchitekten Adolf Haag eine Anlage für Betriebsangehörige gebaut. Der Architekt Hans-Joachim Kraft bietet am Sonntag von 12 Uhr bis 18 Uhr zu jeder halben Stunde Führungen am Korinnaweg 52 in Stuttgart an.
Foto Gottfried Stoppel
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Auch das Schloss Weißenstein in Lauterstein (Landkreis Göppingen) öffnet am Sonntag von 14 bis 18 Uhr seine Türen. Seit 1971 ist die ehemalige Burg im Besitz der Familie Kage.
Foto Gottfried Stoppel
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Am Tag des offenen Denkmals bekommen die Besucherinnen und Besucher im Schloss Weißenstein einen Einblick in das Schlossensemble und die künstlerischen Arbeiten von Manfred Kage. Außerdem gibt es eine Multimediainstallation sowie einen Rätselparcours mit QR-Codes.