Stuttgart - Stadt zwischen Buchen und Eichen

Die possierlichen Eichhörnchen gehören zu den bekanntesten Waldbewohnern.

Der Stuttgarter Wald liegt im Keuper-Schichtstufenland und ist von charakteristischen Taleinschnitten geprägt.

Das Waldbild ist von Buchen und Eichen geprägt. Zusammen machen diese Baumarten 59 Prozent des Baumbestandes aus.

Mit einer mittleren Jahrestemperatur von 9,4 Grad Celsius gehört Stuttgart zu den wärmeren Regionen Baden-Württembergs.

Die mittlere jährliche Niederschlagsmenge liegt bei 665 Millimeter.

Der wohl bekannteste Baum in Stuttgart ist die Schillereiche, die 1865 gepflanzt wurde.

Mit etwas Glück bekommt man auch einige scheue Waldbewohner zu Gesicht.

Der Mittelspecht ist in Deutschland selten geworden. Er ist an Bäume mit rauer Borke wie z.B. die Eiche gebunden. (Auf dem Bild ist der artverwandte Buntspecht zu sehen.)

Am Bärensee haben sich auch Schildkröten angesiedelt - es handelt sich bei ihnen aber großteils um ausgesetzte Tiere.

Die kleinen Mäuse kann man leicht übersehen.

Die Wälder um Stuttgart haben eine wichtige Funktion als Naherholungsgebiet.

Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Rot- und Schwarzwildpark im Glemswald.

Durch das Alt- und Totholzkonzept der ForstBW bleiben solch bizarre Baumriesen erhalten.

Sie spielen eine wichtige Rolle für viele Tier- und Pflanzenarten, die hier ihren Lebensraum haben.

Der Holzvorrat in den Stuttgarter Wäldern liegt bei rund 1,3 Millionen Kubikmetern. Dies entspricht in etwa 295 Kubikmeter pro Hektar.

Die Wälder um Stuttgart haben eine wichtige Funktion als Luftfilter und Wasserreservoir.

Ihre Vielfalt und Schönheit locken viele Besucher an.

Der Wald zeigt zu jeder Jahreszeit ein anderes Gesicht. Ob Frühling...

...Sommer...

...Herbst...

... oder Winter. Alle vier Jahreszeiten haben ihren gewissen Reiz.