Kritik zum „Tatort“ aus Berlin Gekränktes Mama-Söhnchen
Wir haben gesehen: „Dein Name sei Harbinger“. Der neue Berliner „Tatort“ zeigt sich nicht auf der Höhe der Zeit, so klischeehaft, wie darin Reproduktionsmedizin und alternative Familienmodelle durchgenudelt werden.
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Meret Becker und Mark Waschke in „Dein Name sei Harbinger“
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In einem ausgebrannten Transporter wird eine verkohlte Leiche gefunden. Die Berliner Kommissare Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) sind anscheinend ein „Magnet für Horror-Leichen“, wie der Kollege von der Spurensicherung anmerkt.
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Die Ermittlungen von Rubin (Meret Becker, re.) führen bald zu den ehemaligen IVF-Medizinerinnen Wohlleben (Almut Zilcher, Mitte) und Tietzsche (Eleonore Weisgerber, li.), die lesbisch, miteinander liiert sind und die Möglichkeiten ihres Fachs missbrauchen.
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Robert Karow (Mark Waschke), der Zyniker, in der Kinderwunsch-Klinik: „Kindchenschema hat bei mir noch nie funktioniert“.
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„Westberlins Retortenbaby Nummer eins“: Stefan Wohlleben (Trystan Pütter) ist der in der Petrischale gezeugte Sohn der beiden lesbischen Frauen. Sie haben ihm die Leitung der Klinik übertragen.
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Mindestens so gruselig wie das Gottes-Gebaren der Befruchtungs-helferinnen ist der Freak-Kosmos, in dem Werner L. Harbinger (Christoph Bach) lebt. Im U-Bahnhof Alexanderplatz betreibt der Apokalyptiker einen Schlüsseldienst.
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Anstatt Schlüssel zu verkaufen, spioniert er Leute aus, faselt etwas von einem „Legaten“ und spricht seine Forschungsergebnisse auf Band.
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In den U-Bahn-Tunneln, Bunkern und Schächten, die sich unter den Straßen und Plätzen der Hauptstadt verbergen, kennt sich Harbinger bestens aus.
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Karow (Mark Waschke, re.) kann es mal wieder nicht lassen und steigt in Harbingers (Christoph Bach, li.) Reich hinab, um herauszubekommen, was mit dem Hauptverdächtigen los ist.
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Anna Feil (Carolyn Genzkow) ist von der Praktikantin zur Kommissarsanwärterin aufgestiegen. Dieser Fall allerdings hemmt ihren Berufsenthusiasmus deutlich.