Tennis bei Olympia Novak Djokovics Traum vom Golden Slam
Der Dominator der Tenniswelt will mit einem Sieg bei Olympia weiter Geschichte schreiben. Sein Ziel ist der Golden Slam, der bisher nur Steffi Graf 1988 gelang. Viele andere Stars bleiben dem Turnier aber fern.
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Novak Djokovic ist scharf auf Einzel-Gold im Tennis.
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In Tokio geht das olympische Tennisturnier ohne 17 Spieler aus den Top 25 über die Bühne (sechs Frauen und elf Männer). Auch Rafael Nadal aus Spanien, die Nummer drei der Welt, fehlt.
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Der Österreicher Dominic Thiem (Nummer 6 der Welt) fehlt aufgrund einer Handgelenksverletzung. Der amtierende US-Open-Champion hatte sich aber schon vorher gegen Olympia entschieden.
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Aufgrund von Muskelproblemen verpasst der italienische Wimbledon-Finalist Matteo Berrettini Olympia. „Ich bin so enttäuscht“, sagt er.
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Roger Federer fehlt mit Knieproblemen in Tokio. „Ich benötige eine Pause“, sagt die Nummer neun aus der Schweiz.
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„Kanada zu repräsentieren, bedeutet mir alles“, sagt Dennis Shapalov, die Nummer zehn der Welt: „Aber aufgrund der aktuellen Situation haben mein Team und ich entschieden, dass die Sicherheit vorgeht.“
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Auch der Spanier und Weissenhof-Sieger von Stuttgart, Roberto Bautista-Agut, fehlt in Tokio.
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Bei den Frauen wollte die Rumänien Simona Halep (Nummer drei der Welt) eigentlich teilnehmen. Nun verhinderte eine Wadenverletzung ihren Tokio-Start.
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Die Nummer fünf der Weltrangliste, Bianca Andrescuu, bleibt Japan aufgrund der Pandemie fern: „In mir drin weiß ich, dass dies die richtige Entscheidung ist.“
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Auch Sofia Kenin, die Australian Open-Siegerin von 2020, zieht es vor, nicht bei Olympia mitzuspielen.
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Bereits vor dem Beginn der Rasensaison teilte die vierfache Goldmedaillengewinnerin Serena Williams mit, dass sie in Tokio fehlen wird.
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Angelique Kerber will erst wieder fit werden, bevor sie ihre Tennissaison fortsetzt. „Ich brauche eine Pause“, sagt die 33 Jahre alte Kielerin.
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Die 17 Jahre junge Cori Gauff aus den USA wurde am 17. Juli positiv auf Corona getestet – und ist deshalb nicht dabei. „Ich bin so enttäuscht“, sagt Gauff.