Tennisturnier French Open Alexander Zverev träumt vom ersten Grand-Slam-Titel
Ohne bisher auf dem Court groß glänzen zu müssen, hat der Tennisprofi Alexander Zverev bei den French Open erstmals das Halbfinale erreicht. Zufrieden ist der Hamburger vor dem Duell gegen Stefanos Tsitsipas am Freitag aber noch lange nicht.
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Alexander Zverev spielt bisher in Paris nicht immer in Bestform – aber sehr erfolgreich.
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Die deutsche Nummer eins ist schon da, wo Rafael Nadal und Novak Djokovic erst noch hinwollen. Nach seinem am Ende ungefährdeten Sieg gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina will Zverev am Mittwoch ordentlich trainieren. „Mein Tank ist ja noch nicht wirklich leer, außerdem spiele ich ja erst am Freitag wieder“, sagte Zverev. Ansonsten stehen Behandlung und der traditionelle Besuch in der Eiskammer auf dem Programm.
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Im Halbfinale der French Open am Freitag trifft Alexander Zverev nun auf Stefanos Tsitsipas (im Bild). Der 22 Jahre alte Grieche gewann am Dienstagabend gegen den russischen Weltranglisten-Zweiten Daniil Medwedew mit 6:3, 7:6 (7:3), 7:5 und steht damit wie im Vorjahr in Paris im Halbfinale. Tsitsipas nutzte nach 2:19 Stunden seinen ersten Matchball.
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Was der Spanier Rafael Nadal in diesen Tagen schon wieder für Tennis spielt, ist einfach unglaublich. Ab und zu hat es fast den Anschein, als sei das ein anderer Sport, den der 13-malige Paris-Champion in Roland Garros betreibt. Der 35-Jährige ist in diesem Jahr noch ohne Satzverlust, erteilte zuletzt dem aufstrebenden Jannik Sinner eine Lehrstunde. Dass sich Nadal vom Argentinier Diego Schwartzman stoppen lässt, ist nur schwer vorstellbar.
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Nadal trifft in seinem Viertelfinale an diesem Mittwoch auf den Argentinier Diego Schwartzman, der in den Runden zuvor mit Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff zwei deutsche Tennisspieler ausgeschaltet hatte.
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Der Serbe Novak Djokovic wurde im Achtelfinale vom jungen Italiener Lorenzo Musetti so richtig gefordert und verlor die ersten beiden Sätze. Jetzt geht es für den Australian-Open-Champion wieder gegen einen Italiener. Sein Viertelfinal-Gegner Matteo Berrettini geht ausgeruht in die Partie, weil Roger Federer zu seinem Achtelfinale nicht mehr antrat. Da die Ausgangssperre in Paris jetzt erst um 23.00 Uhr beginnt, dürfen 5000 Zuschauer auf den Centre Court.
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Novak Djokovic bekommt es im Abendspiel des Mittwochs ab 20 Uhr mit dem Italiener Matteo Berrettini (im Bild) zu tun. Bei der Night Session sind erstmals 5000 Zuschauer zugelassen. Gewinnen Nadal und Djokovic, treffen sie im Halbfinale aufeinander.
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Anastasia Pawljutschenkowa bezwang bei den Damen Elena Rybakina 6:7 (2:7), 6:2, 7:9, nachdem Rybakina bei Matchball gegen sich einen Doppelfehler produzierte. Damit steht die Russin als erste Halbfinalistin der weiblichen Konkurrenz fest.
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Die 23-Jährige Slowenin Tamara Zidansek rang die Spanierin Paula Badosa mit 7:5, 4:6, 8:6 nieder und setzte ihren überraschenden Siegeszug im Stade Roland Garros damit fort. Zidansek, die Nummer 86 der Welt, benötigte 2:26 Stunden für ihren Erfolg. Die Slowenin hatte zuvor noch nie die zweite Runde bei einem der vier Grand-Slam-Turniere überstanden. Nun steht auch sie im Halbfinale.
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Unterdessen sorgt auch der US-Teenager Cori Gauff weiter für Aufsehen und steht erstmals im Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Die 17-Jährige entschied ihr Achtelfinalduell mit Ons Jabeur (Tunesien) locker nach nur 53 Minuten mit 6:3, 6:1 für sich. Es ist bereits die siebte Grand-Slam-Teilnahme für Gauff, die nun an diesem Mittwoch in der Runde der letzten Acht auf Barbora Krejcikova trifft.
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Die Tschechin Barbora Krejcikova ist eine weitere Debütantin in der Runde der letzten Acht bei Major-Events, sie setzte sich ebenso klar wie Gauff gegen Sloane Stephens mit 6:2, 6:0 durch.
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Sie besiegte die Vorjahresfinalistin Sofia Kenin mit 6:1 und 6:3 und steht nun erstmals im Viertelfinale eines Grands Slams: die Griechin Maria Sakkari. Die Nummer 19 der Welt glänzte besonders dann, wenn sie den ersten Aufschlag ins Feld brachte – wenn das gelang, holte Sakkari zu 84 Prozent auch den Punkt.
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Iga Swiatek strebt unbeirrt der erfolgreichen Titelverteidigung bei den French Open entgegen. Die 20 Jahre alte Polin hat mit einem 6:3, 6:4-Erfolg gegen die Ukrainerin Marta Kostjuk das Viertelfinale erreicht und nun 22 Sätze in Folge bei dem Sandplatzklassiker gewonnen. An diesem Mittwoch trifft sie auf Sakkari.