Terror in Brüssel Viele Tote bei Anschlägen
Die Explosionen am Brüsseler Flughafen und in der Metro der Stadt haben Medienberichten zufolge mindestens 31 Menschen das Leben gekostet. In vielen Städten Europas herrscht Terroralarm.
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Nach Explosionen im Brüsseler Flughafen steht Rauch über dem Gebäudekomplex
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Gegen acht Uhr gab es zwei Explosionen in der Abflughalle des Brüsseler Flughafens. Augenzeugen berichten, es seien zuvor auch Schüsse gefallen. Bislang hat die Bundesanwaltschaft 13 Todesopfer und 35 Verletzte bestätigt.
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Durch die Explosionen wurden zahlreiche Fensterscheiben zerstört. Auch Teile der Deckenkonstruktion sind heruntergefallen, berichtet unser Brüssel-Korrespondent Detlef Drewes.
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Die Zufahrtsstraßen zum Flughafen „Zaventem“ sind abgeriegelt.
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Auch an der Metro-Station „Maalbeek“ kam es zu einer Explosion. Das öffentliche Nahverkehrsunternehmen Stib bestätigte, dass sich die Detonation in einem einfahrenden Metro-Zug ereignete. Die Station liegt in der Nähe des Europaviertels, dem Herzen der Stadt.
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Nach der Explosion an der Metro-Station „Maalbeek“ stiegen Passagiere aus und liefen durch den Tunnel zur nächstgelegenen Station.
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Rettungskräfte versorgen einen Verletzten, der sich in der Metro-Station befand. Schätzungen zufolge wurden mindestens 15 Menschen bei der Explosion an der Metro-Station getötet, zehn schwer verwundet und 45 weitere verletzt.
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Wie auch diese Station, De Brouckere, wurden alle Metro-Stationen evakuiert und geschlossen. Es fahren aktuell keine Busse, Metro-Züge oder Straßenbahnen mehr.
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Am Brüsseler Flughafen wurden alle Flüge gestrichen und auch ankommende Flugzeuge dürfen dort nicht mehr landen. Flugzeuge, die wegen der Sperrung nicht in Brüssel landen dürfen, werden teilweise nach Frankfurt umgeleitet, sagt ein Sprecher der Betreibergesellschaft Fraport. Dort hat die Bundespolizei ihre Präsenz bereits verstärkt.
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Die Polizei und das Militär haben ihre Präsenz am Flughafen und an den Landesgrenzen massiv verstärkt. Auch wichtige Zufahrtsstraßen nach Brüssel wurden gesperrt. Die belgischen Sicherheitsbehörden gehen von einem Terroranschlag aus.
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Reisende und Flughafenpersonal werden evakuiert.
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Die Bundesanwaltschaft hat der Zeitung „Le Monde“ 13 Tote und 35 Verletzte am Flughafen bestätigt.
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Die Regierung hat die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen und die Bevölkerung aufgefordert, zuhause zu bleiben. Auch in den Niederlanden wurde die Terrorwarnstufe verschärft.
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In Frankreich kommen die führenden Minister mit Präsident François Hollande zusammen. Hier trifft gerade der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian im Elysee-Palast ein.
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Am Flughafen Fiumicino in Rom hat man als Reaktion auf die Anschläge in Brüssel die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Auch an den Flughäfen in Paris, London, Prag, Genf, Amsterdam, Frankfurt und Bukarest wurden schärfere Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.
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Am Frankfurter Flughafen wurden die Sicherheitsmaßnahmen massiv verschärft und die Bundespolizei trägt schwere Bewaffnung.
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Zusätzlich werden die Zufahrten zum Terminal überprüft und Fahrzeuge kontrolliert.
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In Brüssel sind viele Sanitäter, Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte vor Ort und versorgen Verletze am Flughafen.
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Die evakuierten Metro-Stationen „Maalbeek“ und „Schuman“ werden von Polizei und schwer bewaffneten Militärs bewacht. Laut der Zeitung „Le Soir“ befinden sich insgesamt 1000 bewaffnete Sicherheitskräfte in Brüssel.
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Federica Mogherini, die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, ist sichtlich betroffen während einer Pressekonferenz.DPA
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Die Polizei kreist auch mit Helikoptern über der Stadt.
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Die französische Polizei hat 1600 Polizisten abgestellt, um Flughäfen und Bahnhöfe zu beschützen. Auch an den Außengrenzen stehen die Polizisten, wie hier in Estrun, das 60 Kilometer von der belgischen Grenze entfernt liegt.
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Reisende am Fernbahnhof St. Pancras in London müssen warten. Der Betrieb des Schnellzuges „Eurostar“ zwischen London und Brüssel wurde vorübergehend eingestellt.
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Auch um elf Uhr werden immer noch Menschen aus dem teilweise zerstörten Terminal evakuiert. Taxen befördern Menschen kostenlos vom Flughafen weg.
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Busse werden von der Polizei eskortiert und bringen tausende Reisende weg vom Flughafen.
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Am Flughafen in Brüssel sind Leichenwagen vorgefahren, um die Toten zu bergen und zu transportieren.
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Einige der Reisenden halten sich in einer Sporthalle auf. Sie kommen nicht weiter, weil alle Flüge vom belgischen Flughafen gestrichen wurden und auch ein Großteil des Fernverkehrs mit dem Zug eingestellt wurde.
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Die Flaggen am Palast der Nation in Brüssel hängen auf Halbmast.
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In Brüssel gaben (v.l.n.r.) Außenminister Didier Reynders, Generalbundesanwalt Frederic Van Leeuw, der belgische Premierminister Charles Michel, Innenminister Jan Jambon und Vizepremierminister Alexander De Croo eine Pressekonferenz.
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Zum Gedenken an die Opfer in Brüssel legte der polnische Präsident Andrzej Duda Blumen vor die belgische Botschaft in Warschau. Auch hier hängen die belgischen Flaggen auf Halbmast.