Terroranschlag am Breitscheidplatz Getötet, verletzt und verlassen
Im Umgang mit den Angehörigen der Opfer vom Berliner Weihnachtsmarkt hat der Staat versagt. Sie mussten teils um Auskunft betteln und bekamen kaum Anteilnahme. Die Behörden wollen nun daraus lernen.
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Nach dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz bekundeten viele Bürger spontan ihre Anteilnahme. Die Behörden reagierten deutlich langsamer.
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Am 19. Dezember 2016 fährt der Tunesier Anis Amri mit einem Sattelzug über den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz.
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Den Lkw-Fahrer aus Polen hatte Amri zuvor erschossen.
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Mit dem Lkw tötet Amri elf Menschen.
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55 Menschen werden zum Teil schwer verletzt.
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Vor der an den Breitscheidplatz angrenzenden Gedächtniskirche trauern Menschen um die Toten.
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Um Solidarität zu zeigen, hat jemand das berühmte Zitat John F. Kennedys auf ein Schild geschrieben: „Ich bin ein Berliner.“
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Noch vor Jahresende 2016 wird in Polen der Lkw-Fahrer Lukasz U. beerdigt. Die Anteilnahme ist riesig.
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Für die Toten und Verletzten des Anschlags wird ein Mahnmal entworfen. Es soll am 19. Dezember eingeweiht werden.
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Zu den Trauerfeiern am Breitscheidplatz sind viele Politiker gekommen, darunter der frühere Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Kanzlerin Merkel und Innenminister de Maizière.
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Als ein Jahr später der Weihnachtsmarkt eröffnet wird, ist er mit großen Betonsperren geschützt.
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Die Polizei ist wie auf vielen anderen Weihnachtsmärkten verstärkt präsent.
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2017 besucht Angela Merkel den neu eröffneten Weihnachtsmarkt und spricht mit den Standbetreibern.