Theater Stuttgart So war die Klima-Saison im Schauspiel
Das Schauspiel Stuttgart hatte in der Spielzeit 2021/2022 mit Schließungen und Vorstellungsausfällen zu kämpfen. Und wie war die vom Thema Klimaschutz dominierte Saison künstlerisch? Eine Bilanz.
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Foto Schauspiel Stuttgart/Katrin Ribbe
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Szene aus Schillers „Maria Stuart“ mit Josephine Köhler als Königin Elisabeth und Matthias Leja als Baron von Burleigh im Schauspielhaus Stuttgart. Welche Inszenierungen außerdem begeisterten – oder auch nicht – lesen sehen Sie in der Bildergalerie.
Foto Katrin Ribbe/Schauspiel Stuttgart
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Katharina Hauter spielt überzeugend die Titelfigur in Schillers „Maria Stuart“.
Foto Julian Baumann/Schauspiel Stuttgart
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„Ökozid“ von Andres Veiel und Jutta Doberstein. Szene aus Burkhard C. Kosminskis Inszenierung mit Anke Schubert und Sven Prietz, auf dem Video Nicole Heesters. Viel Text hatten die Darsteller zu bewältigen.
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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Klima und Umweltschutz sind wie bei „Ökozid“ auch in der Inszenierung von „Waste!“ in der Regie von Gianina Carbunariu ein Thema: Szene mit Jannik Mühlenweg, Sebastian Röhrle, Christiane Roßbach. . . Die absurden Szenen und Tierkostüme kamen nicht bei allen Kritikern gut an.
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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. . . die absurden Szenen und Tierkostüme in „Waste!“ im Kammertheater kamen nicht bei allen Kritikern gut an.
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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Fleisch essen hat auch mit dem Klimathema der Saison zu tun, doch künstlerisch wenig überzeugend war die interaktive Installation „Pigs“ (Schweine) von Miriam Tscholl im Kammertheater. Auf dem Bild: Fabian Raabe (oben) und Hardy Punzel.
Foto Katrin Ribbe/Schauspiel Stuttgart
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Sylvana Krappatsch begeisterte schauspielerisch in „Am Ende Licht“ – das sentimentale Finale im Stück von Simon Stephens war dagegen eher mau, auch Regisseur Elmar Goerden konnte diesen Schluss nicht retten.
Foto Katrin Ribbe /Schauspiel Stuttgart
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Szenenapplaus gab es bei der Premiere von Dostojewskis „Schuld und Sühne“ in der Regie von Oliver Frljic für eine tolle Slapstickszene von Felix Strobel, David Müller und Valentin Richter (v. li.)
Foto Katrin Ribbe /Schauspiel Stuttgart
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Szene mit David Müller, Valentin Richter und Felix Strobel (v. li.): Verhandlungen über Schuld und Mord in „Schuld und Sühne“ – die Anspielung an den langen Tisch, an dem der russische Präsident Putin seine Gäste empfängt, sind durchaus gewollt. Das großartige Bühnenbild stammt von Igor Pauška.
Foto Thomas Aurin/Schauspiel Stuttgart
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Szene mit Felix Strobel und Gabór Biedermann aus Kästners „Fabian oder Der Gang vor die Hund“ in der Regie von Viktor Bodó, vor allem Felix Strobel als lebensmüder Freund des Titelhelden beeindruckte in der Inszenierung.
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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Politisches Stück über Frauen in der Diktatur: Szene mit Therese Dörr in „18 Briefe und eine Fabel aus Belarus“ in der Regie von Maryana Mikhalchuk im Kammertheater. Unsere Kritikerin Sabine Fischer schrieb: „So findet das Stück seine Antwort auf die Traumata der Diktatur nicht in Wut und Hass. Sondern in einer trotzigen, unumstößlichen Menschlichkeit.“
Foto Schauspiel Stuttgart/T+T Fotografie Toni Suter
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Krieg ist Thema in Wajdi Mouawads emotional starkem Text „Verbrennungen“ in der Regie von Burkhard C. Kosminski mit den starken Schauspielerinnen Salwa Nakkara und Evgenia Dodina (v. li.).
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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Eindrückliches Figurentheater war in „Fly Ganymed“ von Paulus Hochgatterer in der Regie von Nikolaus Habjan zu sehen – eine Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Studiengang Figurentheater Auf dem Bild Adeline Johanna Rüss (Bub) und Elmar Roloff. Als wegen Krankheiten im Ensemble Vorstellungen ausfielen, konnte immerhin oft das Figurenstück stattdessen gezeigt werden
Foto Thomas Aurin/Schauspiel Stuttgart
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Fand Applaus bei Kritik und jungen Zuschauern: „Robin Hood“ in der Regie von Corinna von Rad für alle ab sechs Jahren In einer Bühnenfassung von Gwendolyne Melchinger und Corinna von Rad. Auf dem Bild: Paula Skorupa, Robert Rožić.
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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„Lorbeer“ von Enis Maci in der Inszenierung von Franz-Xaver Mayr kam im Kammertheater zur Uraufführung – weder Stück noch Inszenierung überzeugten. Was Kostüme und Choreografie hatte der Abend einige tolle Momente zu bieten. Auf dem Bild: Teresa Annina Korfmacher, Sebastian Röhrle.
Foto Björn Klein/Schauspiel Stuttgart
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„Hitze“ von Victor Jestin mit starken Schauspielerin war die letzte Inszenierung der Saison im Nord. Szene mit Till Krüger.