Theatergruppe O-Team im Porträt Kunst auch im Auto
Das O-Team hat sich überregional einen Namen gemacht. Aktuell nimmt sich die Gruppe aus Stuttgart Segen und Fluch technischer Innovationen vor.
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Foto Lichtgut/Julian Rettig
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Ob selbstfahrende Autos wirklich eine tolle Innovation sind und andere Fragen zur Mobilität stellen sich Nina Malotta und Samuel Hof von der Gruppe O-Team aus Stuttgart. Beim nächsten Projekt nehmen Zuschauer in diesem zerbeulten Auto Platz. Anschnallen ist hier wahrscheinlich nicht mehr Pflicht.
Foto Julian Rettig/Lichtgut
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Nina Malotta (li.) und Samuel Hof (re.) sind hauptberuflich als O-Team unterwegs. Antonia Beermann, Folkert Dücker, Markus Niessner und Pedro W. Pinto gehören zum ständigen Team der Stuttgarter Theatergruppe, arbeiten zudem mit anderen Künstlern.
Foto O-Team
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Bereits ab 20. September findet an einen öffentlichen Platz in München die Performance „Hard Drive“ statt. Die Gruppe O-Team arbeitet aktuell mit der Spielstätte HochX in München zusammen und mit dem Theater Aalen. Auch in Aalen wird das Autostück zu sehen sein. Aufführungstermine für Stuttgart sind in der Planung.
Foto O-Team
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„Du hast zwar Augen und siehst doch nicht, wie tief du steckst im Übel“ (V.413, König Ödipus). O-Team lassen sich auch von antiken Klassikern inspirieren: In der Performance „Dunkle Materie“ macht sich O-Team auf die Suche nach seinem schlechten Gewissen. Durch Ödipus‘ Augen wirft es einen Blick auf die in Schuld und Ohnmacht verstrickten Erdbewohner. Die Produktion, die 2018 im Theater Rampe Premiere gefeiert hat, wird ab dem 7. November im Kunstverein Wagenhalle am Stuttgarter Nordbahnhof wieder gezeigt.
Foto O-Team
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Die O-Team-Performance „:-Oz“ mit Musik, Figurentheater, Schauspiel war eine von zehn Produktionen, die dieses Jahr zum Festival „6 Tage frei“ eingeladen worden sind. Bei dem alle zwei Jahre stattfindenden Festival im Theater Rampe werden zehn herausragende Produktionen der freien Szene aus Baden-Württemberg präsentiert.
Foto Hannes Rohrer
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Franz Kafka inspirierte O-Team zu seinem Namen – O steht für Odradek, ein Wesen aus einer Erzählung des Autors – und zu einer Produktion: Szene aus „Die Verschollenen“ von 2014. Die Arbeit war eine Koproduktion des O-Team mit Pathos München und Companhia de Teatro de Braga aus Portugal.
Foto Markus Niessner/O-Team
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„Raumpatrouille 433“ – inspiriert von Gedanken des Musikers John Cage – war eine sogenannte Space Opera von O-Team, zu sehen im Jahr 2016 im Stuttgarter Theater Rampe.