Theaterpreis des Bundes Stuttgarts Erfolgs-Intendantinnen im Porträt
Was die Leiterinnen des Stuttgarter Theaters Rampe Marie Bues und Martina Grohmann mit 75 000 Euro Preisgeld unternehmen, wie sie zur Frauenquote stehen und und was sie sich für die freie Szene wünschen.
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Foto Lichtgut/Michael Latz
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Marie Bues (li.) und Martina Grohmann, Intendantinnen des Stuttgarter Theaters Rampe, freuen sich über die Auszeichnung: Ihr Haus erhält den Theaterpreis des Bundes 2019.
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Marie Bues (li.) und Martina Grohmann leiten das Stuttgarter Theater Rampe seit 2013. Sie richten außerdem das alle zwei Jahre stattfindende „6 Tage frei“-Festival für die freie Tanz- und Theaterszene des Landes Baden-Württemberg aus. Nun haben sie für ihre Arbeit den mit 75000 Euro dotierten Theaterpreis des Bundes erhalten.
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Intendantin Marie Bues arbeitet auch als Regisseurin, inszeniert neue Stücke und interdisziplinäre Performances. Weil die Finanzierung nicht ganz einfach ist, geht das Theater Rampe hier auch Zusammenarbeiten mit Stadttheatern ein.
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Rampe-Intendantin Martina Grohmann lädt gemeinsam mit Marie Bues Gastspiele ein, initiiert Projekte, koordiniert Kooperationen mit freien Gruppen. Nächstes Projekt ist „Volkssternchen“ – eine Befragung und Neuinterpretation des guten alten Volkstheaters.
Foto Daniela Wolf/Rampe
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Den Theaterpreis des Bundes erhält das Theater Rampe auch dafür, die vor Ort gesellschaftlich wichtige Debatten anstoßen und das Leben der jeweiligen Stadtgesellschaften mitzugestalten. Dazu wird auch mal der nahe gelegene Stuttgarter Marienplatz bespielt. Etwa mit „The European House of Gambling“ von Tanja Krone. Die Produktion ist auch bei den Baden-Württembergischen Theatertagen zu sehen.
Foto Daniela Wolf/Rampe
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Szene aus „The European House of Gambing“
Foto Daniela Wolf/Rampe
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Mitmachen erwünscht: Szene aus „The European House of Gambling“ am Marienplatz in Stuttgart.
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Nicki Liszta von Backsteinhaus Produktion und das Theater Rampe arbeiten seit einigen Jahren eng zusammen. Jüngst feierte das Projekt „Die tonight, live forever oder Das Prinzip Nosferatu“ Premiere. Der Text stammt von Autorin Sivan Ben Yishai, die Regie von Marie Bues, die Choreografie von Nicki Liszta. Die Produktoin ist eine Koproduktion mit dem Theater Rampe und dem Theater Lübeck.
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Ein viel gelobtes Ergebnis der mehrjährigen Kooperation Rampe und Nicki Liszta von Backsteinhaus Produktion: Szene aus „Wolfgang“.
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Szene aus „Wolfgang“ von Backsteinhaus Produktion.
Foto Lukas Acton/Rampe
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Performances haben ihren festen Platz im Theater Rampe: Szene aus „Metamorphosen“ von Marie Bues und Mother T. Rex.
Foto Lukas Acton/Rampe
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Mit Musik im Theatergewächshaus: Szene aus der Performance „Metamorphosen“ von Marie Bues und Mother T. Rex
Foto NAF
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Musiktheaterperformance im Theater Rampe: Die Szene aus „Norm ist Fiktion #2“ zeigt Fender Schrade von NAF mit seinem mehrere Meter langen Keyboard.
Foto NAF
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Kennen sich auch mit Effekten wie Bühnensprühvernebelung aus: Nana Hülsewig von NAF in einer Szene aus „Norm ist Fiktion #2“. Die Produktion hat den Stuttgarter Tanz- und Theaterpreis 2019 erhalten.
Foto Daniela Wolf
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„Die Bewegung“ heißt das jüngste Projekt von Herbordt / Mohren, Künstler der lokalen Szene, die auch überregional bekannt sind. Sie arbeiten regelmäßig auch im Theater Rampe. Diese Produktion findet an immer wieder anderen Orten statt.