Tierische Einsätze der Polizei Kamel, Stier und Flamingo auf Abwegen
Ist es der Frühling? Irgendetwas scheint in Rindviechern, Zoo- und Zirkus-Tieren in Stuttgart und Region die Abenteuerlust zu wecken. Gleich mehrfach sind sie aus Gehegen und Ställen ausgebüxt - immer mit der Polizei auf den Fersen.
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Eine Fata Morgana? Nein, nur ein Kamel in der Ortsmitte von Merklingen.
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Zehn Kamele und ein Schaf brechen in der Nacht zum 31. März aus dem Gehege eines Wanderzirkus in Weil der Stadt (Kreis Böblingen) aus. Während das Schaf rasch von einer beherzten Passantin eingefangen werden kann, halten die abenteuerlustigen Wüstenschiffe mehrere Polizeistreifen über eineinhalb Stunden lang auf Trab.
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Die Tiere hatten bemerkt, dass der Elektrozaun ihres Geheges aufgrund einer leeren Batterie nicht unter Strom stand und die Gelegenheit für einen Ausflug nach Merklingen genutzt.
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Erst einem Großaufgebot der Polizei gelingt es, die zehn Kamele wieder einzufangen. Alle Tiere überstehen ihr Abenteuer unbeschadet.
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Um 14 Uhr geht am 7. April bei der Stuttgarter Polizei der Notruf "Flamingo im Neckar" ein. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Tierpfleger der Wilhelma rücken aus, um den Vogel aus dem Fluss im Bereich der Wilhelma in Bad Cannstatt zu retten.
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Der Vogel hat mit der Strömung des Flusses zu kämpfen. Mit einem Schlauchboot eilen die Retter dem Flamingo zur Hilfe.
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Auf Höhe der Rosensteinbrücke gelingt es den Rettern, das Tier zu packen und an Bord zu holen.
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Auch der Flamingo übersteht sein Abenteuer unbeschadet - und ist glücklich wieder zuhause bei seinen Artgenossen in der Freifluganlage der Stuttgarter Wilhelma.
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Von wegen friedlich auf der Wiese grasen - dieses Rind nimmt während eines Ausflugs am 18. April fünf Menschen auf die Hörner und löst damit einen Großeinsatz der Polizei aus. Am Ende muss die Kuh ihr Leben lassen.
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Ein entlaufener Stier erschreckt am 20. April in Sindelfingen (Kreis Böblingen) Passanten und legt den Bahnverkehr für mehrere Stunden lahm. Mit einem Kran kann die Feuerwehr den Stier von der Strecke hieven.
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Dem Besitzer und der Polizei gelingt es, das Rindvieh mit mehreren Stricken an einem Strommast festzubinden, ein Tierarzt betäubt es. Schlafend wird der Stier zurück in seinen Stall gebracht.