Tipps für das Colours-Festival in Stuttgart Diese Tanzshows sollten Sie nicht verpassen
Mit einer breiten Palette an Tanzfarben geht das 4. Colours-Festival im Stuttgarter Theaterhaus an den Start. Wir geben Tipps für unterschiedlichste Ansprüche.
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Foto Simon Wachter
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Bunte Fahnenpracht unter prächtigem Sommerhimmel: So präsentierte sich das Colours-Festival bei den vergangenen Ausgaben und sorgte für Festivalatmosphäre bis in den Garten des Theaterhauses.
Foto Regina Brocke
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Ein Stück, das alle anspricht? Mit Ohad Naharins furiosem Tanzspaß „Kamuyot“ eröffnen Eric Gauthiers Tänzer das Colours-Festival – und tanzen das quicklebendige Stück mitten im Publikum an fast allen Festivalabenden um 19 Uhr in der Theaterhaus-Sporthalle.
Foto Julia Gat
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Noch ein Stück, das verbindet – und mitreißt: Der israelische Choreograf Emanuel Gat mit den Hits von Tears for Fears den Sound der 1980er Jahre zum Motor, der seinen „Lovetrain2020“ antreibt. Trübsal blasen, ist sich Meinrad Huber sicher, muss an diesem und den folgenden Colours-Abenden niemand im Theaterhaus. Aufführungen gibt es am 30. Juni, 1. und 2. Juli.
Foto Rahi Rezvani
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Für alle, die es klassischer lieben: Das Nederlands Dans Theater, die Vorzeigekompanie in Sachen zeitgenössischem Tanz aus Den Haag, kommt am 1. und 2. Juli mit Stücken von Marco Goecke, Sharon Eyal und William Forsythe nach Stuttgart.
Foto Stefan Dotter
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Noch ein Tipp für Ballettfans: Die Bewegungssprache der israelischen Choreografin Sharon Eyals speist sich aus der klassischen Ästhetik, bricht aber über Technobeats und auf der Stelle tänzelndem Bewegungsfluss hart mit Gewohnheiten.
Foto Stefan Dotter
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Mit ihrer Kompanie L-E-V und „The Brutal Journey of the Heart“ beschließt Eyal die Liebes-Trilogie, die sie beim ersten Colours-Festival eröffnete. Zu sehen am 16. und 17. Juli.
Foto Alexander Whitley
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Tanz, der sich in jeder Hinsicht technisch weit vorwagt? Den bringt der Brite Alexander Whitley in „Anti-Body“ am 9. und 10. Juli auf die Bühne: Tänzer treten mit ihren Avataren in einen Dialog, Bits und Bytes treffen auf expressive Körper.
Foto Camilla Greenwell
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Schon heute erleben, über das morgen alles sprechen? Wer bei einem Festival gern Künstler entdecken möchte, die demnächst angesagt sind, dem legen Gauthier und Huber den britischen Choreografen Botis Seva ans Herz, der für sein Stück „BLKDOG“ den Oliver Award gewonnen hat (15. und 16. Juli).
Foto Andrea Macchia
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Noch eine Entdeckung, die sich herumsprechen wird: Die Kanadier David Raymond und Tiffany Tregarthen gaben in diesem Jahr ihr choreografisches Debüt am Nederlands Dans Theater (NDT) und sind bei Colours mit ihrer Kompanie Out Innerspace Dance Theatre und dem Stück „Bygones“ zu Gast – am 13. und 14. Juli.
Foto John Hogg
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Zwei Produktionen, die auch Musikliebhaber überraschen: Dada Masilos südafrikanische Variante von „Sacre“ wird zu Live Musik getanzt – am 12. und 13. Juli.
Foto Charis Akriviadis
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Wer musikalisch überrascht werden möchte, ist bei auch Adonis Foniadakis richtig: Der Grieche lässt in „Salema Revisted“ am 7. und 8. Juli Musiker und Volkstanz seiner Heimat Kreta auf modernen Tanz treffen.