Tipps für Städte-Reisen Fünf Gründe für Stockholm
Die schwedische Hauptstadt ist bekannt für die urige Altstadt Gamla Stan, das Königliche Schloss oder das Abba-Museum. Doch es gibt auch weitere Argumente, in die skandinavische Metropole zu reisen.
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Foto Visit Stockholm/Björn Olin
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Stockholm liegt auf insgesamt 14 Inseln. Hier sieht man die Altstadt mit dem Turm des Rathauses im Vordergrund.
Foto Susanne Hamann
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Stockholm hat viele versteckte Schätze wie zum Beispiel die U-Bahn, auf schwedisch Tunnelbana. 95 der 100 Metrostationen (hier sieht man die Haltestelle Stadion) sind dekoriert, 150 Künstler waren daran beteiligt.
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Die Bandbreite reicht von Skulpturen über Lichtinstallationen, Mosaike (im Bild: U-Bahn-Station Kungsträdgarden), Gemälde bis hin zu Reliefs.
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Viele Haltestellen wie die der Blauen Linie am Bahnhof T-Centralen wurden in den Fels gesprengt und die rauen Wände dann bunt bemalt.
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Das Kunstwerk „Pendlerkathedrale“ an der Decke im Bahnhof T-Centralen stammt von Karin Lindh und wurde 2017 installiert.
Foto Imago stock&people/Bildbryan
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3,50 Euro kostet ein Einzelticket für die längste Galerie der Welt. Es ist 75 Minuten ab Kauf gültig und berechtigt zu beliebig vielen Fahrten. Man kommt so einfach von A nach B und kann dabei ganz bequem die Kunst in den U-Bahn-Stationen erkunden.
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Die beste Aussicht auf die Innenstadt von Stockholm hat man von einem Hügel im Stadtteil Södermalm.
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Monteliusvägen (Monteliusweg) heißt schmaler Pfad, der sich am Mariaberget, Södermalms Viertel der steilen Gassen und verschnörkelten Türmchen, vorbeischlängelt.
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Hier oben sieht man das Rathaus (ganz links), die Altstadt und bis zur Riddarfjärden-Bucht.
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Ein Muss für Genießer ist der Besuch der Markthalle Saluhall in Östermalm.
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Die Halle wurde fast vier Jahre lang renoviert und im März 2020 wiedereröffnet.
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Fast ein Drittel der Fläche in der Markthalle gehört zum Restaurant Lisa Elmqvist. Ulf Elmqvist (55) führt das Geschäft in der vierten Generation.
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Skogskyrkogården bedeutet auf Deutsch Waldfriedhof. Doch hier handelt es sich nicht einfach um einen Friedhof im Wald, sondern um einen 108 Hektar großen Landschaftspark, in dem auch Menschen begraben liegen.
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Die Anlage wurde von den Architekten Gunnar Asplund und Sigurd Lewerentz 1915 entworfen.
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Im östlichen Teil hat die Schauspielerin Greta Garbo ihre letzte Ruhestätte gefunden.
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In Schweden ist die Kaffeestunde, Fika genannt, quasi heilig. Zum koffeinhaltigen Getränk muss eine Süßigkeit her, klassischerweise gibt es Zimtschnecken.
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Besonders lecker schmeckt die „Kanelbullar“ im Café BAK, das im Vorort Hökarängen liegt. Die auf Nachhaltigkeit bedachten Biobäcker hatten bereits die Ehre, das Dessert für das Diner bei der Nobelpreis-Verleihung zaubern zu dürfen.
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Auf der Insel Djurgården gibt es viel anzusehen. Die Menschen besuchen das Vasamuseum oder das Abba-Museum und übersehen Thielska Galleriet. Das repräsentative Wohnhaus des Bankiers Ernest Thiel wurde 1907 als privates Museum geplant und ist heute öffentlich zugänglich.
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Der Hausbesitzer war eine schillernde Persönlichkeit und umgab sich gerne mit Künstlern.
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Um die Werke seiner Freunde zu präsentieren, ließ Thiel ein Haus fast ohne Fenster bauen, damit mehr Platz an den Wänden bleibt, um Gemälde aufzuhängen. Um die Sonne hereinzulassen gibt es Oberlichter.
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Stockholm liegt auf 14 Inseln. Man sollte die Stadt unbedingt auch vom Wasser aus erleben. Dazu nimmt man eines der Nahverkehrsboote, die im Zickzackkurs hin und her pendeln. Für Touristen gibt es nicht nur Hop-on-Hop-off-Busse, sondern auch Boote, Infos unter www.stromma.com.
Foto Imago Images/Ulf Grünbaum
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An der Station Nybrokajen vor dem Grandhotel in der Stadtmitte fahren auch Ausflugsboote in die Schären. So nennen sich die felsigen Inseln, die zu Aberhunderten die Hauptstadt umgeben. In knapp einer Stunde ist man zum Beispiel auf Värmdö (https://visitvarmdo.com), eine der größten Schären.
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Hier steht das Kulturzentrum Artipelag.
Foto Artipelag
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Der wunderschöne Bau hoch über dem Baggensfjärden genannten Teil der Ostsee integriert die Natur . . .
Foto Artipelag/Björn Lofterud
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. . . mitten im Haus lugt ein riesiger, rund geschliffener Fels aus dem Boden.
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Rund um das Gebäude führen Spazierwege durch den Wald.
Foto Artipelag/Anders Fredriksen
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Hinter dem Projekt steckt Björn Jakobson, der Gründer der Firma Babybjörn, ein bekannter Hersteller für Tragen und Wippen für Kleinkinder.