Tod durch Corona-Infektion Abschied vom Vater in einer Stuttgarter Tiefgarage
Lesenswert aus dem Plus-Archiv: Wenn ein Mensch an Covid-19 gestorben ist, gilt er immer noch als ansteckend. Nur unter Sicherheitsvorkehrungen dürfen sich Angehörige dem Toten nähern. Zwei Frauen haben sich in einer Stuttgarter Tiefgarage von einem Familienmitglied verabschiedet.
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Rote Tomaten, grüner Strauch, weißes Plastik: Die Farben sollen ein Symbol für Italien darstellen, die Heimat des Verstorbenen.Foto: Andreas Reiner
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Wenn ein Mensch an Covid-19 gestorben ist, gilt er immer noch als ansteckend. Aus diesem Grund müssen sie in Body Bags, also Bergehüllen, gebettet werden.
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Nur unter Sicherheitsvorkehrungen dürfen sich die Angehörigen dem Verstorbenen nähern.
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Zur Verabschiedung in der Tiefgarage kommt nur die Tochter mit ihrer Ehefrau. Die Frau des Verstorbenen ist noch in Quarantäne.
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Die beiden Frauen heben den Deckel auf den Sarg. Daneben steht die Bestatterin Nicole Bornkessel, sie gibt ihnen Anweisungen.
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Am Ende der ungewöhnlichen Zeremonie schieben sie den Sarg von der Bahre in den Transporter.
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Nicole Bornkessel ist Betriebsleiterin im Bestattungsinstitut Rolf. Sie sagt: „Für die Hinterbliebenen ist es oft eine emotionale Katastrophe, dass sie sich nicht von einem geliebten Menschen verabschieden können.“