Tödliche Schüsse auf dem Maidan Schauplatz der Trauer und des Umbruchs
Vor einem Jahr erreichte der ukrainische Volksaufstand auf dem Kiewer Maidan seinen blutigen Höhepunkt. Am Sonntag soll dort der Opfer gedacht werden. Präsident Poroschenko muss die Gelegenheit nutzen, Stärke zu zeigen.
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Ein orthodoxer Priester gedenkt mit Bürgern der Stadt Kiew der Menschen, die vor einem Jahr bei den Unruhen ums Leben kamen.
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Nachdem der damalige ukrainische Staatschef Viktor Janukowitsch im November 2013 den proeuropäischen Kurs seines Landes gestoppt und sich stärker Russland zugewandt hat, demonstrieren tausende Menschen gegen die Abkehr von der EU.
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Der Unabhängigkeitsplatz „Maidan“ in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wird zum Zentrum des Widerstands. Anfang 2014 werden die Proteste immer intensiver.
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Demonstranten zünden Autoreifen an. Am 20. Februar eröffnen in Kiew Scharfschützen das Feuer auf die Gegner – und Dutzende Menschen sterben bei den Straßenkämpfen.
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Der Maidan wird zum Trümmerfeld.
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Am 21. Februar einigt sich Viktor Janukowitsch mit westlichen Politikern auf Reformen, die dann aber von der ukrainischen Opposition abgelehnt werden. Daraufhin flieht er aus Kiew und später nach Russland. Das Parlament setzt Janukowitsch ab und ordnet Neuwahlen an.
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In der Stadt Kiew wird immer wieder an die Menschen gedacht, die vor einem Jahr, am 20. Februar, auf dem Platz getötet wurden.