Tragödie bei Marienwallfahrt in Mexiko Elf Pilger auf dem Weg zur Jungfrau von Guadalupe tödlich verunglückt
Das größte katholische Wallfahrtsfest der Welt in Mexiko-Stadt ist von einem schweren Unfall überschattet worden. Elf Menschen starben, als zwei Autos mit Pilgern zusammenstießen.
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Der Unfall ereignete sich am 12. Dezember bei Santa Rita Tlahuapan in Puebla auf dem Mexico-City-Puebla-Highway, unweit der Hauptstadt Mexiko-Stadt.
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Am Dienstag kamen elf Pilger bei einem Autounfall auf der Landstraße zwischen Mexiko-Stadt und Puebla im Zentrum des Landes ums Leben. Die Gläubigen waren auf dem Weg zur Marienwallfahrt in der Basilika der Jungfrau von Guadalupe in Mexiko-Stadt.
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Weitere Menschen wurden verletzt, als das Auto der Gläubigen mit einem anderen Fahrzeug zusammenstieß, wie die Polizei mitteilte.
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Zahlreiche Pilgern aus verschiedenen Teilen Mexikos nahmen am Dienstag in der neuen Basilika an einer Messe teil. Das Gotteshaus wurde 1974 eingeweiht.
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Traditionell singen die Pilger in der Nacht auf den 12. Dezember vor dem Gemälde der Jungfrau von Guadalupe das Volkslied „Las Mañanitas“.
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Die Wallfahrt ist eine der größten weltweit. Insgesamt wurden über acht Millionen Gläubige bei der Wallfahrt erwartet.
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Das nach der Gottesmutter von Guadalupe in Spanien benannte mittelamerikanische Gnadenbild Unserer Lieben Frau entstand während der Gründung des mexikanischen Kolonialreichs Neuspanien. 1521 hatten spanische Truppen unter dem Konquistador Hernán Cortés das Aztekenreich erobert.
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Das Gnadenbild Unsere Liebe Frau von Guadalupe. Das Bild mit der Mondsichel-Madonna hängt in der alten, 1709 geweihten Basilika Unsere Liebe Frau von Guadalupe in Mexiko-Stadt.
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Die Legende um die Jungfrau geht auf das Jahr 1531 zurück. Eine dunkelhäutige Maria soll einen Indio nahe Mexiko-Stadt mit dem Bau einer Kapelle beauftragt haben.
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Viele Gläubige pilgern von ihren Dörfern tagelang zu Fuß oder per Fahrrad in die Hauptstadt, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Oft tragen sie Marienbilder oder Kruzifixe aus ihren Dorfkirchen vor sich her.
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Zahlreiche Menschen kampierten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt vor der Kirche im Norden der Millionenmetropole.
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Im Mittelpunkt der Gebete standen in diesem Jahr die Opfer der Erdbeben und die freiwilligen Helfer.
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Zwei schwere Erdbeben hatten im September Mexiko erschüttert: Bei einem Beben der Stärke 8,2 im Süden des Landes waren etwa 100 Menschen ums Leben gekommen. Bei einem Erdstoß der Stärke 7,1 knapp zwei Wochen später in Mexiko-Stadt und dem Umland wurden mehr als 360 Menschen getötet.