Trampender Roboter HitchBOT wurde zerstört
Kanadische Forscher schickten im Juli 2014 HitchBOT auf Reisen, um zu erforschen inwieweit Menschen dem bedürftigen Roboter helfen. Auf einer Reisestation an der US-Ostküste endete seine Reise jetzt abrupt.
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„Oh dear, my body was damaged, but I live on back home and with all my friends“ („Oh je, mein Körper wurde beschädigt, aber ich lebe zuhause weiter mit allen meinen Freunden“), mit diesen Worten endete am Samstag die Reise des Roboters HitchBOT.
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Er wurde als sozialwissenschaftliches Experiment von kanadischen Forschern auf Reisen geschickt. Die Nachricht seiner Zerstörung teilte er selbst aus dem Roboter-Nirwana mit. Teile seiner sterblichen Überreste, unter anderem ein Tablett-PC, sind verschollen.
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Seine letzten Stunden verbrachte der 90 Zentimeter große Kerl in Philadelphia. Am frühen Samstagmorgen hätten ihn zwei YouTube-Stars auf einer Parkbank ausgesetzt, lässt seine Mit-Erfinderin Frauke Zeller von der Ryerson-Universität in Toronto verlauten (hier mit ihrem Kollegen David Smith).
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Die Reise des trampenden Roboters startete im Juli 2014 in Kanada. Danach reiste er nach Deutschland und in die Niederlande. Mitte Juli startete er seine USA-Reise in Salem, Massachusetts an der Ostküste, die in San Fransisco enden sollte.
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HitchBOT war im Februar für zehn Tage in Deutschland. Unter anderem in Berlin, auf Schloss Neuschwanstein und er nahm am Rosenmontagsumzug in Köln teil.
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Die Macher des Projekts versichern, dass ihr Experiment nicht zuende sei. Sie wollen Lehren aus dem Geschehenen ziehen und weiter an Abenteuern zwischen Mensch und Roboter forschen.