Transfer des Argentiniers perfekt Warum der VfB Stuttgart Santiago Ascacibar ziehen lässt
Für zwölf Millionen Euro wechselt Santiago Ascacibar vom VfB Stuttgart zu Hertha BSC. Auf den Transfer des 22-Jährigen könnte schon bald der nächste Abschied eines Argentiniers folgen.
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Santiago Ascacibar zieht es von Stuttgart in den Osten – zu Hertha BSC. In unserer Bildergalerie blicken wir auf seine Zeit beim VfB zurück.
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Am 10. September 2017 absolvierte Santiago Ascacibar sein erstes Bundesliga-Spiel für den VfB gegen Schalke – am 16. September feierte er sein Debüt in der Startelf gegen den VfL Wolfsburg (gegen Maximilian Arnold, links, und Ignacio Camacho). Ascacibar sah Gelb in der 66. Minute, der VfB Siegte 1:0.
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Keine Ruhmestat des kleinen Argentiniers war die Spuckattacke gegen den Leverkusener Kai Havertz am 13. April 2019 – Schiri Tobias Stieler zückte Rot und hatte alle Hände voll zu tun, weil Ascacibar Havertz noch an den Kragen gehen wollte. Zudem kam es zu einer Rudelbildung zwischen Stuttgartern und Leverkusenern. Es war zwar die einzige Rote Karte für Ascacibar im VfB-Trikot, doch er fehlte im Saisonendspurt für sechs Spiele.
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Quizfrage: Wie oft wurde der unermüdliche Kämpfer in seinen 70 Liga-Spielen verwarnt? Elfmal, 22-mal oder gar 33-mal? Die Antwort folgt im nächsten Foto ...
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22-mal sah der Argentinier als VfB-Profi Gelb, dazu gab’s noch einmal Gelb-Rot. Kein Wunder, bei dem massiven Körpereinsatz, den der nur 1,68 Meter große Grätscher immer wieder zeigte wie im Foto gegen den Bremer Max Kruse.
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Oder auch gegen den Nürnberger Virgil Misidjan – Santiago Ascacibar geht dahin, wo es wehtut. Er schont werde sich noch den Gegenspieler.
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Im Relegations-Rückspiel gegen Union Berlin am 27. Mai 2019 durfte der 22-Jährige nach seiner Rotsperre wieder ran – doch auch er konnte es nicht verhindern, dass der VfB wieder in die zweite Liga musste.
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Nach dem Abstieg kam in Tim Walter (re.) ein neuer Trainer auf den Wasen – und mit ihm hatte es der Argentinier nicht immer leicht. Aus disziplinarischen Gründen stand der Mittelfeldspieler am 14. September (gegen Jahn Regensburg) und am 21. September (gegen Greuther Fürth) nicht im Kader. Ansonsten zählte er zum Stammpersonal des Zweitligisten: 13 Einsätze in 18 Spielen, 1036 Spielminuten.
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Eine Sternstunde erlebte Ascacibar am 3. November im VfB-Trikot: Gegen Dynamo Dresden erzielte er sein erstes Pflichtspieltor für die Stuttgarter – in seinem 67. Spiel, in der 38. Minute. Orel Mangala hatte den Ball scharf Hereingepasst, Ascacibar legte im Fünfmeterraum im Fallen seine ganze Wucht in den Schuss und knüppelte das Spielgerät über die Linie. Es war das 2:0, am Ende siegte der VfB 3:1.
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Für den kleinen Kämpfer war es in dieser Woche bereits der zweite Grund zu feiern. Wenige Tagen zuvor hatte er bekannt gegeben, dass er bald Vater werde. Seinen Treffer gegen Dynamo feierte er entsprechend mit einem Babyjubel.
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Kurze Bekanntschaft mit Hertha-Profi Per Skjelbred (re.) hat Santiago Ascacibar bereits am 18. Januar 2018 gemacht – mit seinem Wechsel zu Hertha BSC wird er den Norweger noch besser kennenlernen.