Trauer in Schwäbisch Gmünd Wie die Stadt zum Bud-Spencer-Bad kam
In Schwäbisch Gmünd ist die Trauer um Bud Spencer besonders groß, denn die Stadt verbindet etwas Besonderes mit dem Italo-Schauspieler. Das Gmünder Freibad trägt seinen Namen – und die Geschichte dahinter kennt jedes Kind in der Stadt.
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2011 war der große Tag: Bud Spencer reiste nach Schwäbisch Gmünd und taufte die Badeanstalt: „Bud-Spencer-Freibad“.
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Mit dem Freibad verbindet den Schauspieler eine Geschichte, die mehr als 60 Jahre zurückliegt.
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Seinen ersten Auftritt im Bad hatte Bud Spencer im Juli 1951 – damals noch unter dem Namen Carlo Pedersoli als schlanker, junger Schwimmer.
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Der spätere Olympia-Teilnehmer trat für das italienische Team beim Länderkampf Deutschland gegen Italien an. Tausende waren auf den Beinen.
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Am 2. Dezember 2011 reiste Bud Spencer nach Schwäbisch Gmünd und besuchte seine historischen Carlo-Pedersoli-Wirkungsstätten.
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Dass das Freibad nach ihm benannt wurde, kam auf Umwegen zustande. Eigentlich war die Stadtverwaltung auf der Suche nach einem Namen für einen Tunnel. Wie aus dem Nichts wurde der Ruf nach einem Bud-Spencer-Tunnel laut. Weit mehr als 100 000 Stimmen wurden für „Bud-Spencer-Tunnel“ abgegeben.
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Die Stadt wollte von einem Bud-Spencer-Tunnel nichts wissen – und fädelte einen Kompromiss ein. Das Freibad wird zum „Bud-Bad“, das nun das Andenken in der Stadt an die Italo-Ikone am Leben hält.