Traum vom Landleben Raus aufs Land!
Städter haben genug von Verkehr und Enge, träumen vom Leben in der Pampa. Zwei ungewöhnliche Beispiele – ein roter Hof im Allgäu und ein edles Gutshaus in Mecklenburg-Vorpommern nach britischem Vorbild.
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Foto /Steffen Schmid
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Ein Traum von einem Gutshaus in Mecklenburg-Vorpommern – mit Schwimmteich und Strand. Fotos von den Räumlichkeiten und dem Beispiel aus dem Allgäu sehen Sie in unserer Bildergalerie.
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Eylem Kadem ist ein echtes Kreuzberger Mädchen, 1976 geboren und aufgewachsen im Kiez, tanzte gerne und viel auf den Tresen der Stadt.
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Mit ihrem Lebenspartner, dem Biobauern Karl Matthes, hat sie sich einen Traum verwirklicht. Das ist der Ballsaal, eingedeckt für eine Geburtstagsparty.
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Der Stil: eklektisch, britisch-modern. Kadem kombiniert dunkle Samtsofas mit Jagdtrophäen, altes Geschirr trifft auf moderne Accessoires, Kunst auf Kitsch.
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Prächtig sieht es schon aus, wenn man vorfährt.
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Der Blick aus dem schön angelegten Garten.
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Eylem Kadem holt sich Stadt und Partyleben immer wieder in ihr mondänes Gutshaus. Von 2018 bis 2020 haben die beiden Besitzer hier auf einer Baustelle gewohnt, durch das marode Dach hat es hineingeregnet, es gab keine Heizung.
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Das Gutshaus, das zur Zwangsversteigerung stand, war zuvor ein überdimensionaler Trödelladen, einer dem der Verfall drohte. Noch heute klopfen manchmal Menschen an die Holztür des Anwesens, das 1704 erstmals urkundlich erwähnt wurde – und wollen trödeln und kaufen.
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Ein Kunstwerk als Lampe, in Handarbeit von Eylem Kadem hergestellt.
Foto Rühwald
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Christian Müller und Lisa Rühwald sind aus dem Hamburger Karoviertel ins Allgäu gezogen.
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So viel Idylle.
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Ihr „Hof der Möglichkeiten“, wie sie den Ort liebevoll nannten, liegt in Altusried im bayerisch-schwäbischen Oberallgäu, ungefähr 35 Kilometer südlich von Memmingen
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Einige wollen die Sehnsucht aufs Land zumindest für kurze Zeit stillen. Und es dabei schön haben.
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Der Stall und die Scheune waren noch im alten Zustand, die beiden konnten von null aufbauen und Bleiben für ihre zukünftigen Gäste schaffen. Bald war der Name „Das Rosso“ geboren.
Foto Wim Jansen
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Christian Müller bei der Gartenarbeit. „Wenn ich meinen Kollegen in Hamburg sage, ich gehe jetzt wieder in den Garten, stellen die sich vielleicht vor, dass ich mir es auf einer Sonnenliege bequem mache“, so Christian Müller. Die Realität ist eine andere: „Bis zum Sonnenuntergang muss ich noch Dornenhecken entfernen.“
Foto Wim Jansen
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Die Mühe lohnt bei einem Anblick wie diesem in der Abenddämmerung.