Trumps Drohungen und die Wirklichkeit Viele Fallstricke beim Thema Handelspolitik
Donald Trump sorgt mit seinen Drohungen gegen einzelne Unternehmen für Unruhe. Doch hat er die Macht, solche Pläne umzusetzen? Die juristischen Hürden für eigenmächtige Aktionen sind jedenfalls hoch.
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Donald Trump hat versprochen, die USA hinter Handelszäunen zu verschanzen.
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Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner (Ehemann von Trumps Tochter Ivanka) gilt als zurückhaltend, pressescheu - und als cleverer Geschäftsmann: In Zukunft soll er ein ranghoher Berater des US-Präsidenten sein – trotz der Sorge vor Vetternwirtschaft.
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Ryan Zinke war Kommandeur bei der Marine. Von Trump wurde er zum Innenminister ernannt. Als Senator hatte er sich bereits für die Lockerung von Umweltauflagen stark gemacht.
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Rex Tillerson ist seit 2006 Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns ExxonMobil. Er wird Trumps Außenminister. Politische Erfahrung hat er nicht, aber er verfügt über weltweite Geschäftskontakte, insbesondere nach Russland.
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Der Ex-General John Kelly wird künftig das Heimatschutz-Ministerium leiten.
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Scott Pruitt wird Chef der mächtigen US-Umweltschutzbehörde. Er gilt als enger Vertrauter der Kohle- und Ölindustrie.
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Der ehemalige General Michael Flynn wird nationaler Sicherheitsberater. Er ist im Wahlkampf durch islamfeindliche Äußerungen, irritierende Einschätzungen zur Sicherheitspolitik und Anti-Clinton-Sprechchöre aufgefallen.
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Der frühere US-Botschafter in Deutschland Dan Coats wird Geheimdienstdirektor des Weißen Hauses. Er gilt als moderater Konservativer.
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Gary Cohn besetzt den Posten des nationalen Wirtschaftsrats. Er ist Präsident bei der Investmentbank Goldman Sachs.
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Trump benannte den Schnellrestaurant-Besitzer Andrew Puzder als seinen designierten Arbeitsminister. Der 66-jährige Chef von CKE Restaurants ist ein Gegner höherer Mindestlöhne und der Gesundheitsreform.
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Stephen Bannon (63) ist der ehemalige Chef der ultrarechten Website „Breitbart News“. Er wurde bereits als Chefstratege bestätigt. Ihm wird Rassismus vorgeworfen.
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Reince Priebus wurde ebenfalls schon bestätigt. Der 44-jährige Anwalt wird Trumps Stabchef im Weißen Haus.
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Jeff Sessions ist Senator von Alabama. Trump hat dem Einwanderungsgegner den Posten des Justizministers angeboten, was Sessions dankend angenommen hat. Seine Tätigkeit als Chefankläger ist damit besiegelt.
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Der pensionierter Vier-Sterne-General James Mattis (66) wird Verteidigungsminister. Er ist ein harter Kritiker der Nahost-Politik von US-Präsident Barack Obama.
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Auch mit Nikki Haley hat sich Trump schon getroffen: Die moderate Gouverneurin aus South Carolina wird UN-Botschafterin.
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Der Filmproduzent und Banker Steven Mnuchin („American Sniper“) wird Finanzminister unter Trump. Er war zuletzt Kassenwart des künftigen Präsidenten.
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Der frühere Gouverneuer von Texas Rick Perry soll künftig das Energieressort führen. Er bewarb sich zwei Mal erfolglos als republikanischer Präsidentschaftskandidat. Nachdem er scheiterte, wurde er zu einem scharfen Kritiker Trumps, sprach ihm aber später seine Unterstützung aus.
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Der Wall-Street-Insider Wilbur Ross führt künftig das Wirtschaftsressort.
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Die frühere Vorsitzende der Republikaner in Michigan, Betsy DeVos, soll sich um die Erziehung kümmern – sie wird Bildungsministerin.
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Der streng konservative Mike Pompeo (52) wird CIA-Direktor.
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Der ehemalige Neurochirurg Ben Carson übernimmt das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung.
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Der „Obamacare“-Kritiker Tom Price wird Gesundheitsminister unter Donald Trump.
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Elaine Chao war Arbeitsministerin unter George W. Bush, nun übernimmt sie den Chefposten im Verkehrsministerium. Sie ist Ehefrau von Mitch McConnell, dem republikanischen Mehrheitsführer im Kongress. Geboren wurde Chao in Taipeh.
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Linda McMahon steht der Small Business Administration vor – der Behörde zur Unterstützung des Mittelstands. Als frühere CEO von World Wrestling Entertainment baute sie die Firma zu einem internationalen Unternehmen aus. Sie verlor zweimal das Rennen um einen Senatssitz.