Barfußlaufen ist gesund Barfuß auf den Berg – geht das?
Barfußlaufen liegt im Trend – der Barfußwanderer Martl Jung erklimmt auf diese Art auch hohe Gipfel. Aber sollte man einfach so ohne Schuhe loslaufen? Barfußwanderer, Fußspezialisten und Sportmediziner sagen, worauf man achten sollte.
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Foto imago/Florian Küttler
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In den Füßen befinden sich mehr Sinneszellen als in unserem Gesicht. Sie sorgen für Gleichgewicht und Beweglichkeit. Trotzdem zwängen wir sie oft in zu enge Schuhe.
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Der Aufstieg über den Gletscher auf die Marmolada, mit 3342 Metern der höchste Dolomitengipfel, war eine echte Herausforderung für Martl Jung.
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Der Abstieg über die Himmelsleiter am Westgrat der Marmolada war mühsam. Über 400 Eisenkrampen drückten auf die Fußsohle.
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Endlich erreicht Jung nach der Himmelsleiter die Marmoladascharte, den Übergang auf die Südseite des Dolomitengipfels.
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Die letzten Eisensprossen trennen den Barfußwanderer vom Geröllfeld auf der Südseite der Marmolada. Hier erwartet ihn im scharfkantigen Gestein der Dolomiten die schwierigste Etappe der Alpenüberquerung.
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Nach dem ersten Wintereinbruch konnte Jung den Hochfeiler, mit 3507 Meter den höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen, besteigen. Solange man in Bewegung bleibt, ist Barfußwandern auch bei Pulverschnee gut möglich.
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Seit seiner Kindheit ist Martl Jung auf abenteuerliche Weise in den Bergen unterwegs, mittlerweile meist barfuß. Seine Reiseabenteuer führten ihn unter anderem in die Sahara, in entlegene Regenwaldgebiete oder auf Radreisen nach Marokko, Tunesien und Algerien.
Foto Christian M. Weiss
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Carsten Stark arbeitet als Fußspezialist in München. Drei Bücher hat er bereits im Südwest Verlag veröffentlicht: über die Füße, die Ferse und das dritte über den Hallux.