TV-Doku: Grand Egyptian Museum Stuttgarter Büro gestaltet Museum der Superlative
Ein neuer Palast für Tutanchamun: Das Stuttgarter Büro Atelier Brückner hat das Ausstellungskonzept für das gigantische Grand Egyptian Museum entwickelt. Eine spannende BR-Doku stellt das Museumsprojekt vor.
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Blick von oben auf das Grand Egyptian Museum mit den Pyramiden von Gizeh im Hintergrund
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Blick von oben auf die riesige Baustelle des Grand Egyptian Museums mit der Stadt Kairo im Hintergrund. Der Museumsentwurf stammt von dem Dubliner Architekturbüro Heneghan Peng. Der Bau ist eines der bedeutendsten Museumsprojekte des 21. Jahrhunderts und mit einer Fläche von über 50 Hektar das größte archäologische Museum der Welt.
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Herzstück des Museums: der Grabschatz des Tutanchamun, der 1922 von dem Briten Howard Carter entdeckt wurde. Erstmals in der Geschichte werden alle der rund 5500 Fundobjekte aus Tutanchamuns Grab ausgestellt.
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Der Grundstein für das Museum wurde bereits 2002 gelegt; in einem Staatsakt zog später der erste „Bewohner“ ein: die Kolossalstatue von Ramses II. Die 3200 Jahre alte Statue, die das Atrium beherrscht, musste umbaut werden, sie hätte sonst nicht in das Museum gepasst.
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Weitläufige Galerien sollen die Besucher in die Geschichte der Pharaonen und in die Zeit der Hochkultur Ägyptens eintauchen lassen. Über 50 000 Exponate vermitteln die Faszination ägyptischer Archäologie – von der altägyptischen bis zur griechisch-römischen Zeit: Blick in die Eingangshalle.
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Die Dokumentation begleitet den Fortschritt der Bauarbeiten und schaut den Ausstellungsmachern aus Stuttgart über die Schulter. Das Filmteam war beim Transport wichtiger Exponate dabei und zeigt auch, wie die Objekte in den Labors und Werkstätten restauriert und für die Ausstellung vorbereitet werden.
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Wie bei solchen Mega-Projekten üblich, haben sich die Kosten inzwischen nahezu verdoppelt: Ursprünglich sollte das Museum schon 2013 fertig gestellt sein und 550 Millionen Euro kosten. Die Bauarbeiten haben sich aber immer wieder verzögert, mittlerweile liegen die Kosten bei über einer Milliarde Euro: Blick auf die Baustelle und die Pyramiden
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Das fast fertige Museum mit den Palmenterrassen. Im Herbst 2021 soll Eröffnung gefeiert werden.