TV-Tipp: Doku „The Bomb“ auf Arte Die Bombe, die Hitler nicht haben sollte
Die Dokumentation „The Bomb“ auf Arte erzählt, wie im Zweiten Weltkrieg in den USA die Atombombe entwickelt wurde. Und wie diese Waffe die Nachkriegswelt formte. Auf moralisierende Vereinfachungen wird zum Glück verzichtet.
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Die Plutonium-Bombe „Fat Man“: Sie wurde am 9. August 1945 über Nagasaki abgeworfen.
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Die „Atombomben-Kuppel“ im Friedenspark von Hiroshima. Das ehemalige Gebäude der Industrie- und Handelskammer befand sich direkt unter dem Explosionspunkt der in 600 Meter Höhe zündenden Bombe „Little Boy“: Die Außenmauern blieben stehen, weil der Druck direkt von oben und nicht von der Seite kam.
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Wie wenig vom Rest Hiroshimas stehenblieb, können Besucher im Friedensmuseum der Stadt sehen.
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Die am 6. August 1945 mit einer Atombombe angegriffene Stadt Hiroshima ....
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... wurde fast völlig zerstört.
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Am 9. August wurde Nagasaki von der Bombe „Fat Man“ getroffen.
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Albert Einstein (li.) hatte Präsident Roosevelt 1939 aufgefordert, eine Atomwaffe zu entwickeln. Der Physiker Robert Oppenheimer (re.) trug Entscheidendes zu dem Rüstungsprojekt bei.
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General Leslie R. Groves war der oberste militärische Entscheidungsträger des Manhattan-Projekts zur Entwicklung der ersten Atombombe. Hier ist er vor einer Landkarte des südlichen Pazifischen Ozeans zu sehen.
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General Groves ließ in der Wüste von New Mexico, weit weg von neugierigen Augen und Ohren, ein Forschungszentrum aus dem Boden stampfen:
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Die USA hatten zunächst nur drei Atombomben. Eine zum Testen, zwei zum Einsatz. Auf einem rund 30 Meter hohen Stahlturm hängt hier die Testbombe mit dem Codenamen „The Gadget“. Die Ingenieure waren überhaupt nicht sicher, ob sie funktionieren und wie stark sie wirken würde.
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Robert Teller, noch ein wichtiger Kopf der Bombenentwicklung. Teller war ein Falke und bootete Oppenheimer aus, als dem nach dem Krieg Zweifel an der Vertretbarkeit einer noch stärkeren Waffe, der Wasserstoffbombe, kamen.
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Robert Oppenheimer: zunächst als Vater der Atombombe gefeiert, dann als vermeintlicher Kommunistensympathisant geschmäht
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Nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann der Test- und Rüstungswettlauf zwischen Ost und West.
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Über der Erde detonierende Atom- und Wasserstoffbomben ....
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... verseuchten die Umwelt.
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Das Militär erforschte die Auswirkungen der Druckwellen auf Gebäude ....
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... um einerseits die Waffen zu optimieren und um andererseits Hinweise auf einen besseren Schutz vor den Folgen eines sowjetischen Atomangriffs zu erhalten.
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Testpuppen in der Wüste. Immer wieder wurden auch Soldaten in die Wüste kommandiert, um Atomdetonationen aus der Ferne zu sehen. Dabei kam es zu Verstrahlungen.
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Als besonders verheerend für die Umwelt erwiesen sich Atombombentests unter Wasser wie hier im Bikini-Atoll im Pazifik.
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Heimatfront. In den Fünzigern gab es jede Menge Tipps zum Eigenbau von Atombunkern.
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Alles sollte so wirken, als sei der Nuklearkrieg gemütlich überlebbar - Eigeninitiative vorausgesetzt.