TV-Tipp: „Wir im Krieg“ im ZDF Jubel, Trubel, Hakenkreuze
Die ZDF-Doku „Wir im Krieg“ zeigt farbige Amateurfilme aus dem Dritten Reich. Die entlarven ein Bürgertum, das mit dem Regime glücklich ist. Auch Aufnahmen aus Stuttgart sind dabei.
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Foto ZDF
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Hobbyfilmer Hans Burscher aus Berlin-Schöneberg hält stolz den Besuch seines Sohnes vom Reichsarbeitsdienst fest, die Mutter bewundert die NS-Uniform.
Foto Foto: ZDF/AKH
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Walther Lenger aus Leipzig freut sich an Silvester 1939 auf das neue Jahr. Zum Jahrestag des Kriegsbeginns vor 80 Jahren gewährt die Doku mit unveröffentlichtem privatem Filmmaterial einen ganz persönlichen Blick auf das Leben in NS-Diktatur und Krieg.
Foto Foto: ZDF/Landesfilmarchiv Bremen
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Hobbyfilmer Walter Hachenburg dokumentiert den Familienalltag in NS-Diktatur und Krieg. Seine Frau und er erwarten 1939 ein Kind. Die unveröffentlichten Privatfilme geben persönliche Einblicke in den Alltag vor 80 Jahren.
Foto Foto: ZDF/Landesfilmarchiv Bremen
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Ehepaar Hachenburg aus Bremen freut sich im Februar 1940 über die Geburt der kleinen Tochter. Wird es der Familie gelingen, den Krieg zu überstehen?
Foto Foto: ZDF/AKH
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Das Bild könnte heute aufgenommen worden sein, doch es wurde schon vor 80 Jahren gemacht. Es zeigt Marion Burscher aus Berlin-Schönefeld, gefilmt von ihrem Vater Hans Burscher.
Foto Foto: ZDF/AKH
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Grete Höse aus Leipzig im Faltboot im Sommer 1939. Das junge Ehepaar Höse filmt im August 1939 seine Hochzeitsreise entlang der Oder. Es sind die letzten friedlichen Tage vor Kriegsausbruch am 1. September 1939.
Foto Foto: ZDF/Haus des Dokumentarfilms
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Das Städtchen Lahr im Schwarzwald in der NS-Zeit. Die Stadtverwaltung beauftragte damals Filmer, das Leben in Lahr von der Machtübernahme Hitlers bis zum Kriegsende zu dokumentieren. Eine einzigartige Chronik in teils farbigen Filmbildern.
Foto Foto: ZDF/Landesfilmarchiv Bremen
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Walter Hachenburg aus Bremen und sein Sohn bei einer Schutzübung mit Gasmasken. Der Hobbyfilmer hat Familienereignisse festgehalten, aber auch den Alltag in NS-Diktatur und Krieg. Für die Doku wurde das 80 Jahre alte Material neu abgetastet und aufwendig bearbeitet.
Foto Foto: ZDF/AKH
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Der Amateurfilmer Reinhard Wiener wird als Soldat der Marine 1941 mit seiner Kamera Zeuge eines Massenmordes: In den Dünen von Libau erschießen Mitglieder der Einsatzgruppe A und lettische Kollaborateure Juden.