Über 20 Prozent Minus im Quartal Passagierzahl am Flughafen Stuttgart stürzt förmlich ab
In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 ist der Flugbetrieb in Stuttgart rechnerisch um gut ein Fünftel zurückgegangen. Dabei war die Passagierzahl im Januar und Februar noch gestiegen. Im März hat sich auch auf dem Manfred-Rommel-Flughafen alles geändert.
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Die Luftfahrtbranche ist am Boden, seit das Coronavirus grassiert. Auch auf dem Manfred-Rommel-Flughafen warten viele Flugzeuge auf bessere Tage.
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Klare Ansage an der Flughafenstraße: Bis 22. April bewegt sich auf der Start-und-Lande-Bahn gar nichts, jedenfalls kein Flugzeug. Danach werden in zwei Phasen mehr oder wenige lange Abschnitte der Piste genutzt werden. Nach dem 17. Juni soll für den Flugbetrieb wieder die ganze Piste zur Verfügung stehen.
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Ungewöhnliche Baustelle auf den Fildern: Die Piste gehört vorübergehend den Bauarbeitern.
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Das Materiallager neben der Autobahn Stuttgart-München: Es ist für Lkw von der Autobahn her anfahrbar und wie die ganze Baustelle aus dem Sicherheitsbereich des Flughafens ausgeklammert. So erspart man sich dort besondere Sicherheitskontrollen. Der Zaun neben dem Materiallager dient der normalen Baustellenabsicherung, er ist kein Flughafen-Sicherheitszaun.
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Der erste Schritt bei den eigentlichen Arbeiten: Mit schwerem Gerät ist die alte Betonschicht der Piste beseitigt worden.
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Die herausgelösten und herausgeschnittenen Betonteile werden abtransportiert.
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Die ausgebauten Betonteile summieren sich zu kleinen Schuttbergen.
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Nach dem Abbau kommt der Aufbau: Pistenabschnitte werden neu betoniert. Das Gerät ist etwas größer als das, was beim normalen Häuslesbau zum Einsatz kommt.
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Die neu hergestellten Betonplatten – 7,50 mal 7,50 Meter groß – tragen Markierungen, die sich auch in einem Kataster finden. So kann man sich leichter zurechtfinden, wenn später an der Platte etwas gemacht werden müsste.