Umfrage in Stuttgart So denken die örtlichen Politiker über die Impfpflicht
Wie im Bund, so auch in der Landeshauptstadt: An der allgemeinen Impfpflicht für alle scheiden sich die Geister. Zwölf Politikerinnen und Politiker aus Stuttgart sagten uns, wie sie darüber denken.
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Impfpflicht für alle, die das Vakzin gespritzt bekommen dürfen? Daran scheiden sich die Geister.
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Amelie Montigel (Die Grünen) ist klar für die allgemeine Impfpflicht.
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Alexander Kotz (CDU) setzt auf Freiwilligkeit, nur notfalls auf Zwang.
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Katrin Steinhuelb-Joos, SPD-Kreisvorsitzende, möchte eine „einrichtungsbezogene Impflicht“.
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Martin Körner, der Rathaus-Fraktionschef der SPD, hält eine Impfpflicht für Personen für möglich, die mit gefährdeten Menschen arbeiten.
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Sibel Yüksel, FDP-Fraktionschefin im Rathaus, ärgert sich über Politiker, die vor Impfverweigerern einknicken.
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Die FDP-Kreisvorsitzende Gabriele Reich-Gutjahr hält regelmäßiges Testen für hilfreich.
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Thorsten Puttenat (Fraktionsgemeinschaft Puls) ist offen für die Impfpflicht, besonders für eine berufsbezogene.
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Konrad Zaiß (Freie Wähler) schließt eine generelle Impfpflicht nicht aus, will sie zunächst aber nur in sensiblen Bereichen.
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Dirk Spaniel, Sprecher der Stuttgarter AfD, lehnt eine Impfpflicht auch dann ab, wenn sie durch eine demokratische Mehrheit beschlossen ist.
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Hannes Rockenbauch (SÖS), Co-Sprecher des Linksbündnisses im Rathaus, hat Bedenken gegen eine Impfpflicht, auch gegen eine Impfflicht für einzelne Berufsgruppen.
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Laura Halding-Hoppenheit (Die Linke), Co-Sprecherin des Linksbündnisses im Rathaus, tritt wegen der rapiden Ausbreitung der Pandemie klar für eine Impfpflichte für die Allgemeinheit ein.
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Thrasivoulos Malliaras, der neue Kreisvorsitzende der CDU, hält eine Impfpflicht für alle für falsch. Für bestimmte Berufsgruppen sei sie aber dringlich.