Umfrage: Stuttgarter Ballett punktet Kritiker loben Einsatz im Lockdown
Damit kann sich das Stuttgarter Ballett über den zweiten Lockdown hinwegtrösten: Die Kompanie erhielt zahlreiche Nennungen in den diesjährigen internationalen Kritikerumfragen.
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Eine Uraufführung, die Kritikern auffiel: Roman Novitzkys „Everybody needs some/body“ hatte im Juli beim Stuttgarter Ballett Premiere.
Foto Roman Novitzky
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In der Zeitschrift „Dance Europe“ wird Tamas Detrich als „Direktor des Jahres“ genannt. Die Kritikerin Alison Kent lobt den Stuttgarter Intendanten für die Souveränität, mit der er seine Kompanie durch den Lockdown geführt und sogar Uraufführungen erarbeitet habe.
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Friedemann Vogel und Elisa Badenes sind „Dance Europa“ Nennungen als Tänzer des Jahres wert – für ihre exzellente Leistung in „Dornröschen“.
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Friedemann Vogel fiel zudem mit seiner „Bolero“-Interpretation auf. Eine corona-konforme Adaption von Maurice Béjarts Balletthit zeigte der Solist mit dem Stuttgarter Ballett auch bei der Gala zur Verleihung des Deutschen Tanzpreises, bei der er als männlicher Interpret des Jahres ausgezeichnet worden war.
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Premiere des Jahres? Unter anderen nennen die „Dance Europe“-Kritiker Roman Novitzkys Uraufführung „Everybody needs some/body“, die im Juli im Rahmen des Ballettabends „Response I“ herauskam.
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Namen, die man sich merken sollte? Das Fachmagazin „Dance Europe“ empfiehlt unter anderem den Stuttgarter Halbsolisten Matteo Miccini, der in Hans van Manens „Solo“ eine verblüffende Performance hinlegt.
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Im Jahrbuch der deutschsprachigen Zeitschrift „Tanz“ taucht die Stuttgarter Solistin Diana Ionescu unter den „Tänzerinnen des Jahres“ auf. : „Als Braut Rudolfs in ,Mayerling’ ist sie zwischen Abscheu und Leidenschaft so zerrissen, dass die Metoo-Debatte mittanzt“, lobte eine Kritikerin.
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Ami Morita wurde für ihren Auftritt als Fliederfee in „Dornröschen“ gelobt. Inzwischen tanzt die ehemalige Erste Solistin des Stuttgarter Balletts in Estland.
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Gruppentänzer wird Shaked Heller wohl nicht mehr lange bleiben – nicht nur mit diesem Kritikerlob kommt der israelische Tänzer groß heraus: „Voller Energie und doch geerdet: Nicht nur wegen seines roten Haarschopfs geht der Israeli nie in der Menge unter“ heißt es in der Kritikerumfrage von „Tanz“. Und noch einmal: „Shaked Heller – so scharf konturiert, als würden Zeichnungen von Egon Schiele in Bewegung geraten. Der Gruppentänzer des Stuttgarter Balletts: ein kongenialer Interpret für Louis Stiens‘ explosiv-unvorhersehbare Bewegungssprache in ,Messenger’.“