Umfrage zu den Plänen für den Schlossberg in Böblingen Wie denken Sie nach dem Infoabend über die Schlossberg-Bebauung?
Wenn Planer Bürger treffen: Die Veranstaltung, bei der die Architekten ihre Pläne für den Böblinger Schlossberg erklärten, war gut besucht – und hat gezeigt: Die Pläne polarisieren. Wir haben Besucher nach Ihrer Meinung gefragt.
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Neue Silhouette: So könnte der bebaute Schlossberg aussehen.
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Sophie Reinelt, Gärtringen: „Ich fände es gut, wenn auf dem Schlossberg mehr Menschen wären, mehr Leben. Momentan ist es dort oft einfach nur ausgestorben. Es sind normalerweise weniger Menschen, die sich tagsüber dort aufhalten, als heute Abend anwesend waren. Mit einem Neubau der Musik- und Kunstschule wäre es möglich, dass Kultur in der Stadt ganz anders erlebt werden könnte und Generationen verbindet.“
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Peter Karnahl, Böblingen: „In meinen Augen verdient dieses Projekt eine Bürgerbeteiligung im großen Stil. Hierfür bräuchte es eine Böblinger Institution als Initiator. Wenn man 1500 Unterschriften sammeln könnte, würde das ausreichen, um einen Bürgerentscheid auf den Weg zu bringen. Das sollte bei einem Projekt von dieser Tragweite doch möglich sein. Denn die Bürger sollen dabei das letzte Wort haben!“
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Max Preuß, Böblingen: „Ich bin stark für die Verlegung der Musik- und Kunstschule auf den Schlossberg. Dort bin ich sowohl als Musikschüler als auch beim Theater aktiv. Doch unsere Proberäume platzen aus allen Nähten, außerdem ist das Gebäude schon sehr in die Jahre gekommen. Wenn es auf dem Schlossberg mehr Platz gäbe, könnten wir bei unseren Produktionen viel effizienter proben.“
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Alfred Häcker-Becker, Böblingen: „Ich hätte mir eine Diskussion mit kompetenten Ansprechpartnern gewünscht, die wirklich eine Aussage zu einzelnen Kritikpunkten treffen können. Dafür war das Format aber zu klein ausgelegt. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass man die geplanten Gebäude so darstellt, dass man sie sich besser vorstellen kann. Immerhin werden sie den Stadtkern nachhaltig verändern.“