Umweltforschung auf der Zugspitze Forschen auf höchstem Niveau
300 Meter unterhalb des Zugspitz-Gipfels arbeiten in aller Stille Klimaforscher, Meteorologen, Erdbebenforscher und Allergologen. Die Corona-Pandemie beschert ihnen manche Überraschung.
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Foto Umweltforschungsstation/M. Neumann
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Wie ein Adlernest klebt die Umweltforschungsstation Schneefernerhaus rund 300 Meter unterhalb des Zugspitz-Gipfels in der Felswand.
Foto Umweltforschungsstation/M. Neumann
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In dem ehemaligen Hotel zogen 1999 die Forscher ein. Zu den Dauermietern gehören der Deutsche Wetterdienst, das Umweltbundesamt und das Helmholtzzentrum, dazu gesellen sich Universitäten und Forschungsgesellschaften.
Foto Hannes Hiergeist
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Der Geophysiker Till Rehm koordiniert die Forschungsprojekte in der Station. Auch im Sommer beginnt sein Arbeitstag morgens oft im Neuschnee.
Foto Hannes Hiergeist
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Die Häuschen für die Messgeräte schützen zwar vor Schnee, sind aber so durchlässig, dass Luft zirkulieren kann und drinnen Original-Umgebungstemperaturen herrschen. Die liegen hier oben auf 2666 Meter im Jahresdurchschnitt nur bei wenigen Plusgraden.
Foto Jan Wirwahn
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In den Büros und Laboren sind nur wenige Menschen unterwegs. Die meisten Forscher rufen ihre Messdaten online ab und sind nur gelegentlich vor Ort. Hier zeigt Rehm einer Studentin die Station.
Foto Umweltforschungsstation/M. Neumann
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Zweifelsohne ist das Schneefernerhaus nicht nur Deutschlands höchstgelegene Forschungsstation, sondern auch die mit der besten Aussicht.
Foto Wolfgang Ehn
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Oben über der Szenerie leuchtet das Gipfelkreuz der Zugspitze im Mondlicht.
Foto Wolfgang Ehn
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Ringsum reckt das Wettersteingebirge seine Gipfel in die Wolken.