UN-Stadtgipfel Das sind die zehn größten Städte der Welt
Nur alle 20 Jahre findet der UN-Städtegipfel statt. Jetzt ist es wieder so weit – und es gibt viel zu diskutieren. Denn bis zum Jahr 2050 werden fast zwei Drittel der Menschheit in Städten leben. Schon heute haben die zehn größten Metropolregionen allesamt mehr als 20 Millionen Einwohner.
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Führt die Liste mit 37,75 Millionen Einwohnern mit großem Vorsprung an: Die Metropolregion Tokio in Japan.
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31,32 Millionen Menschen leben in der Metropolregion Jakarta in Indonesien. Ein Mann zerstückelt Beton, um Eisenteile zu sammeln: Etwa elf Prozent der Bevölkerung leben in Indonesien unterhalb der Armutsgrenze, wie das Indonesische Zentralbüro für Statistik im September bekannt gab.
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Delhi, die Hauptstadt Indiens, zählt laut Demographia 25,74 Millionen Menschen.
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Südkoreanische Kinder sind in die landestypische Tracht „Hanbok“ gekleidet. Sie winken während des Hanbok-Festivals in der Innenstadt von Seoul, Südkorea. Mit 23,58 Millionen Menschen belegt Seoul Platz vier der größten Metropolregionen weltweit.
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Auf Platz fünf der größten Metropolregionen weltweit: Manila, die Hauptstadt der Philippinen. Etwa 22,93 Millionen Menschen leben laut Demographia in und um Manila – zum Beispiel in Makati südlich von Manilas Innenstadt.
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Das „Gateway of India“ ist Mumbais berühmtestes Wahrzeichen. Der Triumphbogen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zur Erinnerung an den Besuch von König George V. 1911 errichtet – damals gehörte Indien zum britischen Königreich. Mumbai ist mit etwa 22,89 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Metropolregion weltweit. Bekannt geworden ist die Stadt unter anderem durch den Film „Slumdog Millionaire“: Der junge Jamal, die Hauptfigur des Films, lebt in einem Slum in Mumbai.
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In vielen Großstädten ein Problem: Smog. In und um Karachi im Süden Pakistans leben etwa 22,83 Millionen Menschen. Karachi belegt damit nur knapp hinter Mumbai den siebten Platz.
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22,69 Millionen Einwohner zählt laut Demographia die Metropolregion Shanghai in China.
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„Wenn ich es hier schaffe, kann ich es überall schaffen“, sang Frank Sinatra Ende der 1970er Jahre: Manhattan ist nur eine der fünf Inseln, aus denen New York City besteht. Die anderen heißen Brooklyn, Queens, die Bronx und Staten Island. Insgesamt 20,69 Millionen Menschen leben in der gesamten Metropolregion.
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Eng stehen die Behausungen in der riesigen Favela Paraisopolis im Stadtteil Morumbi der brasilianischen Wirtschaftsmetropole Sao Paulo. Im Hintergrund sind die Hochhäuser in den reichen Vierteln zu sehen. 20,61 Millionen Menschen leben laut Demographia in diesem Ballungsraum. Die Zahl der Slumbewohner schießt unaufhaltsam in die Höhe. Rund zwei Millionen Menschen hausen unter schlimmsten hygienischen Umständen in Bruchbuden in den sogenannten Favelas. Die Wohlhabenden ziehen sich derweil immer mehr in ghettoähnliche Wohnanlagen zurück.