Unesco-Welterbe Viele jagen dem Welterbe-Titel nach
Das Unesco-Siegel verspricht touristischen Mehrwert. Baden-Württemberg liegt auch weiterhin gut im Rennen.
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Die Kirche des Zisterzienserklosters Maulbronn: Welterbe seit 1993
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Seit 2000 steht die Klosterinsel Reichenau im Bodensee auf der Welterbeliste. Bereits 724 gründeten Benediktiner hier eine Abtei, die drei romanischen Kirchen aus dem 9. bis 11. Jahrhundert sind schon für sich genommen veritable Baudenkmale. Die gesamte Anlage mit ihren Wirtschaftsgebäuden und Anlagen lockt Tausende von Touristen an.
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Das Kloster Maulbronn gehört seit 1993 zum Welterbe. Die ehemalige Zisterzienserabtei gilt als am vollständigsten erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen. 400 Jahre lang arbeiteten Mönche und Handwerker an der Anlage. Die große Anlage ist heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch Ort für Konzerte und Kongresse.
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Die Reste des Limes, des Grenzwalls der Römer gegen Kelten, Briten und Germanen, durchzieht heute halb Europa. 2005 wurde er auf die Welterbeliste genommen – als längster Grenzwall der Erde nach der Chinesischen Mauer. Gerade im Südwesten bemühen sich viele Gemeinden, Limes-Anlagen nachzubauen – wie hier im Limes-Park Rainau.
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2011 erhielten Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit das Welterbe-Siegel – grenzüberschreitend, gemeinsam mit erhaltenen Siedlungen in Österreich, Italien, Frankreich, der Schweiz und Slowenien. Vielfach sind nur Überreste erhalten,in Unteruhldingen bei Meersburg am Bodensee können sich Besucher aber einen Gesamteindruck verschaffen.