Unterrichtsausfall an Stuttgarter Schulen Der Blick ins Klassenzimmer überrascht
Zwei Stuttgarter Schülerinnen berichten über die Unterrichtsversorgung an ihren Schulen. Dabei zeigt sich, wie unterschiedlich mit Unterrichtsausfall umgegangen wird.
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Eine Erhebung des baden-württembergischen Kultusministeriums für die Woche vom 11. bis 15. Juni 2017 an allen öffentlichen Schulen im Land ergab eine Ausfallquote von 6,6 Prozent für die Gymnasien.
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Die betroffene Schülerin im Gespräch mit unserer Redaktion. Sie sagt: „Es ist schon erschreckend, wie viel Unterricht bei uns an der Schule ausfällt.“
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Ohne regelmäßigen Unterricht wird die Vorbereitung auf die Abiturprüfungen in der Oberstufe zu einer heiklen Angelegenheit. Besonders prekär ist dabei der Ausfall von Hauptfächern, wie Deutsch, Englisch oder Mathematik.
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„Bei uns gibt es außer den herkömmlichen Lehrkräften auch sogenannte Dozenten. Diese sind, zusätzlich zu ihrer unterrichtenden Tätigkeit, in der freien Wirtschaft beschäftigt“, sagt Ulrich Druba, der Schuelleiter der Akademie für Kommunikation in Stuttgart. An seiner Schule komme man am Jahresende auf null Prozent Ausfall.
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Die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) sagt in einem Interview mit unserer Zeitung, es dauere noch zwei, drei Jahre, bis der aktuelle Mangel korrigiert sei.