Unterrichtsausfall an Stuttgarter Schulen Für die Schüler ist es Freizeit, für die Eltern oft ein Problem
Entfallene Stunden bedeuten für betroffene Schüler nicht nur eine schlechtere Vermittlung des Schulstoffs, sondern auch viel freie und gleichzeitig unbeaufsichtigte Zeit. Eine Familie berichtet, wie sie ihren Alltag organisiert.
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Eine seltene Szene: Edith Wolf (links) hilft ihrer Tochter Karolin bei den Hausaufgaben.
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„Seit Schuljahresbeginn fallen an dem Gymnasium meiner Tochter in jeder Woche vier Stunden aus“, sagt Edith Wolf (links).
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Laut dem Regierungspräsidium Stuttgart konnten zwar alle Stellen an den Gymnasien besetzt werden, jedoch gebe es in einigen Fächern einfach zu wenig Lehrer. Die angespannte Situation würde an manchen Schulen noch durch viele längerfristige Krankheitsausfälle, Mutterschutz und Elternzeiten verschärft werden.
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Der Vorsitzende der „Arbeitsgemeinschaft Elternbeiräte an Gymnasien im Regierungsbezirk Stuttgart“, kurz ARGE, Michael Mattig-Gerlach (r.) und sein Stellvertreter Georg Appel (l.). Die ARGE will das Land Baden-Württemberg wegen zu viel Unterrichtsausfall an Gymnasien verklagen.
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Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) sucht in ihrem Kampf gegen den Lehrermangel noch nach einem erfolgsversprechenden Mittel.