Unterschätzte Orte – Bielefeld Natürlich gibt es Bielefeld
Kennen Sie die Bielefeld-Verschwörung? Demnach gibt es die traditionsreiche Stadt in Westfalen gar nicht. Internet-Witz hin oder her: Es gibt Bielefeld – und es ist einer der weit unterschätzten Orte in Deutschland.
8 Bilder
Foto /Bielefeld Marketing GmbH
1 / 8
Bielefeld bei Nacht: Die Kunsthalle mit dem Skulpturenpark sowie dem beleuchteten Turm der Sparrenburg im Zentrum der 340 000-Einwohner-Stadt in Ostwestfalen.
Foto Bielefeld marketing
2 / 8
Natürlich gibt es Bielefeld. Auch wenn die seit 1994 kursierende Verschwörungssatire, wonach die Existenz der 340 000 Einwohner großen Stadt lediglich überzeugend vorgetäuscht wird, nicht totzukriegen ist.
Foto Bielefeld Marketing
3 / 8
Ein Gang durch die Altstadt? Warum nicht! Von der Großbaustelle Jahnplatz kommend, lohnt es sich, die Kreise um das Theater am Alten Markt und die nachgebauten alten Bürgerhäuser weiter zu ziehen.
Foto Bielefeld Marketing
4 / 8
Die vor rund 800 Jahren auf dem 180 Meter hohen Sparrenberg erbaute Burg und spätere Festung ist das Wahrzeichen von Bielefeld. Vom 31,5 Meter hohen Burgturm (Eintritt 2,50 Euro, 30 Minuten) hat man einen grandiosen Rundblick über die Stadt.
Foto www.imago-images.de
5 / 8
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert gehörte sie zu den größten Flachsspinnereien in Europa. 1855 im Zinnenstil einer Burg gebaut, waren in dem Betrieb 20 000 Spindeln im Einsatz.
Foto Dr. August Oetker KG
6 / 8
Ein Besuch in der interaktiven Dr. Oetker Welt (ist nicht nur für schleckige Bielefeld-Besucher ein absolutes Muss. Probierküchen, Produktparadies, Einmach-Pavillon, Rezept-Wiese, Pizza und mehr: Im früheren Produktionsgebäude braucht man für den Rundgang knapp drei Stunden – auch ohne Verkostung und mit Mund- und Nasenschutz.
Foto www.imago-images.de
7 / 8
Die 53,44 Meter hohe Hermann-Kolossalstatue (bis zur Erbauung der New Yorker Freiheitsstatue 1886 die höchste Statue der westlichen Welt) auf dem Gebiet der Stadt Detmold und die zu Horn gehörende markante Sandstein-Felsformation sollten nicht nur Geschichtsfreaks gesehen haben.
Foto www.imago-images.de
8 / 8
Spätestens nach dem spektakulären Aufstieg in die Erste Bundesliga spricht ganz Fußball-Deutschland nur von der Bielefelder Alm. Hier ist die Arminia eine Macht, auch wenn das 26 515 Zuschauer fassende, seit dem Bau im Jahr 1926 mehrfach modernisierte Stadion an der Melanchthonstraße in Corona-Zeiten größtenteils leer bleiben sollte.