US-Waffenlobby NRA Trump besucht die Waffennarren
Am Freitag hat US-Präsident Donald Trump eine Rede bei der National Rifle Association (NRA) in Atlanta gehalten. Es ist der erste Auftritt eines amtierenden Präsidenten bei einer Waffenlobby seit 35 Jahren.
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Seit 35 Jahren hat kein amierender US-Präsident die Waffenlobby NRA mehr besucht. Welchen Einfluss die Lobby in den USA hat, zeigen wir in unserer Bilderstrecke – klicken Sie sich durch!
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Die 1871 gegründete National Rifle Association (NRA) gilt als eine der mächtigsten Lobby-Gruppen in den USA.
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Die Organisation wurde mit dem Ziel gegründet, das Sportschießen und die Ausbildung an der Waffe zu fördern.
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Die NRA entwickelte sich zu einer Interessengruppe, die politisch enormen Einfluss hat.
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Die Organisation unterstützt Wahlkämpfe mit hohen Geldspenden. Sie bewertet Kandidaten und Abgeordnete mit Schulnoten - je nach ihrer Einstellung zu Schusswaffen.
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Die Waffenlobbyvereinigung hat sich der Verteidigung des zweiten Verfassungszusatzes verschrieben - also dem Recht, eine Waffe zu besitzen und zu tragen.
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Rund ein Drittel aller amerikanischen Haushalte verfügte 2014 über mindestens eine oder mehrere Schusswaffen. Im Einzelnen handelte es sich um 114 Millionen Handfeuerwaffen, 110 Millionen Gewehre und 86 Millionen Schrotflinten.
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Im Jahr 2015 starben in den USA 36 252 Menschen durch Schusswaffen. Der Großteil davon waren Suizide. In 12 979 Fällen handelte es sich um Mord. Es gab 544 Unglücksfälle.
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Die NRA hat in den USA nach eigenen Angaben knapp fünf Millionen Mitglieder. Jährlich unterrichten demnach mehr als 125 000 Ausbilder etwa eine Millionen Waffenbesitzer im Umgang mit Gewehren, Pistolen und Munition