USA: Streit um Spiegelman-Comic „Maus“ Wie man kurz mal Auschwitz verdrängt
Der Holocaust-Comic „Maus“ aus dem Jahr 1980 stört nun plötzlich Schulaufseher, Whoopi Goldberg redet Unfug über Nazis: In den USA wird derzeit wild um Geschichtswissen gerungen.
5 Bilder
Foto
1 / 5
In dem Graphic Novel „Maus“ (1980) erzählt Art Spiegelman, Sohn polnisch-jüdischer Auschwitz-Überlebender den Holocaust als Tierfabel: Die verfolgten Juden zeichnet er als Mäuse, die Nazis als Katzen.
Foto S. Fischer
2 / 5
Das Cover des Comics „Maus – Die Geschichte eines Überlebenden“.
Foto S. Fischer
3 / 5
Mäuse stehen in dem Band für KZ-Häftlinge. Katzen für die Nazis.
Foto AFP/BERTRAND LANGLOIS
4 / 5
Art Spiegelman wurde für seine bildreiche Erzählung, die seine eigene Familiengeschichte enthält, vielfach ausgezeichnet.
Foto imago images/MediaPunch
5 / 5
Die Schauspielerin Whoopi Goldberg hat derweil durch plumpe Äußerungen gezeigt, wie wenig Ahnung sie vom Thema Holocaust hat.