Valentinstag in Stuttgart Unkitschige Geschenkideen für Verliebte
Romantik lässt sich nicht kaufen, Rosen welken viel zu schnell und Pralinen sind öde: Wer seinem Lebensmenschen oder auch sich selbst am Tag der Verliebten eine Freude machen will, endet schnell in der Klischee-Kiste. Hier sind Tipps für Geschenke, die alles andere als gewöhnlich sind.
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Jetzt ist die richtige Zeit, um Blumensamen zu verstreuen.
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Nichts schreit so sehr nach Eskapismus, wie ein Tag im Bett mit einem richtig edlen Bademantel und feiner Bettwäsche. Weltflucht in Leinen oder kuscheligem Frottee streichelt die Seele und sagt dem Gegenüber: Komm, wir bleiben heute zuhause und sind zu zweit asozial – sehen aber trotzdem gut für den Lieferdienst aus.
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Rosen zum Valentinstag sind total überbewertet – die wahre Liebe ist stachelig, überlebt lange Dürreperioden und blüht ab und zu in den schönsten Farben. Exotische Schönheiten und regionale Pflanzen gibt es bei Merz & Benzing (Dorotheenstr. 4, Mitte, www.merz-benzing.de) oder Mergenthaler Blumen (Blumenstr. 72, Esslingen, www.blumen-mergenthaler.de).
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Eine Jahreskarte für die Staatsgalerie, das Kunstmuseum oder unbegrenzte Besuche im Porsche-Museum? Wer sich an seinem Gegenüber nicht satt sehen kann und dringend Ablenkung braucht, kann auch Gemälde, Skulpturen oder gar Autos anstarren. Geht auch gut zu zweit.
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Zwölf mal im Jahr, alle drei Monate oder gleich jede Woche: Mit einem Magazin- oder Zeitungsabo unterstützt man nicht nur eine hadernde Branche, man zeigt zugleich, dass man ein kultivierter Mensch ist und sich nicht nur mit Google News informiert. Wer lieber streamen will und sein Tablet nur zum Fummeln aus der Hand legt, ist mit einem Family-Abo von Netflix, Spotify oder Blendle gut beraten.
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Trinken Sie genug Rotwein, besorgen Sie sich ein kleines Schäufelchen, reichlich Saatgut und Blumenzwiebeln. Urban Gardening ist was für Spießer – Sie und Ihr Partner verschönern die Nachbarschaft Nachts ohne Erlaubnis und gekennzeichnete Beete. Warum Rotwein? Weil es mit einem kleinen Rausch noch viel lustiger ist. In ein paar Wochen oder Monaten kann man sich dann über blühende Liebesbeweise freuen.
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Hat ihr Liebesglück eine tolle Stimme? Super, dann zwingen Sie ihn oder sie, Ihnen doch mal etwas vorzulesen. Die wilden Kurzgeschichten von Kristen Roupenian (Cat Person) oder das – welch ein Zufall – am 14. Februar erscheinende Buch von Dirk von Lowtzow (Aus dem Dachsbau) sind literarische Miniaturen für die schöne Zeit zwischen Zähneputzen und Sex.
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„Liebe geht durch den Magen“ lautet eine Weisheit, die besonders Langzeit-Pärchen sofort unterschreiben würden. Fiese Menschen würden jetzt sagen, dass Essen der Sex des Alters ist, aber wer kann schon Nein zu einer selbstgebackenen Pizza sagen? Und man muss sich ja nicht gleich ins Food-Koma essen.
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Wer trotzdem lieber süße Kleinigkeiten sucht, sollte sich folgende Tipps notieren: Bei Frau Blum (Reuchlinstr. 11, West, www.fraublum.de) gibt es allerlei Erotisches. Schöne Schnittblumen und Gestecke findet man bei Blossfeldt (Calwer Str. 30, Mitte, www.blossfeldt.de) und Köstlichkeiten für einen Antipasti-Abend gibt es bei Bottega da Giulia (Traubenstr. 61, West).
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Musikalische Schallplatten-Begleitung für schöne Stunden findet man bei Ratzer Records (Hauptstätter Str. 154, Süd, www.ratzer-records.de). Den Kaffee für den Morgen danach bestellt man sich Co2-neutral beim Schwarzmahler (www.schwarzmahler.de).
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In diesem Sinne: Einen schönen Valentinstag und immer daran denken, dass sich am 14. Februar statistisch gesehen die meisten Leute bei Datingportalen registrieren.