Verrückte Biathlon-Fans bei der WM Schwedische Eisbären in Östersund
Biathlon-Fans sind friedlich, aber dafür ziemlich feierwütig, laut und erfinderisch. Bei der WM in Östersund kämpfen die Sportler um Plaketten und Positionen, die Anhänger dagegen um die beste Verkleidung und die längste Fahnenstange.
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Die Schweden haben zu den normalen Fans eine Abordnung Eisbären geschickt, die sogar sprechen und singen können.
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Vor der Biathlon Arena marschieren die Fans vor den Wettkämpfen auf – sie begrüßen sich lautstark, sie stärken sich mit Speis und Trank, um ihre Athleten bestmöglich unterstützen zu können.
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Die Norweger machen kräftig Rabatz, nach den Schweden stellen sie die größte Zahl der Zuschauer. Und garantiert sind sie die Lautesten.
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Auch mit Rollator – einen echten schwedischen Biathlon-Fan hält nichts von einem WM-Besuch ab.
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Auch die Deutschen sind mittendrin – und der Arnd-Peiffer-Fanclub hat beim Wettbewerb der längsten Fahnenstange gute Chancen auf den Sieg.
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Auch Deutschland hat einen Bären nach Östersund geschickt – einen Braunbären, der sich allerdings aus dem wilden Getümmel heraushält.
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Die Briten, eher die Minderheit in der Biathlon-Familie, halten sich zurück und etwas abseits auf – womöglich, um für den bevorstehenden Brexit zu üben.
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Der Fußball-Weltmeister tritt dagegen selbstbewusst und zahlreich auf – und will auch in Schweden mindestens einen WM-Titel mitnehmen.
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Wem es draußen zu kalt ist bei minus 5 Grad, der geht einfach ins Festzelt – die Band Mickeys war allerdings noch nicht da, was vielleicht sogar ein Segen war.
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Die Esten haben den Sprung über die Ostsee nicht gescheut, sind aber nur mit einer kleinen, feinen Abordnung vertreten.
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Aus den USA ist ein Einzelkämpfer bis in die schwedische Provinz vorgestoßen. Sein Gewehr hat er auf dem Rücken, die Fahne ist zum Sturm aufs Podium bereit.
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Manche Fans sind für fast jeden Sieger gerüstet. Wenn’s Norwegen wird ist klasse, bei Deutschland auch gut – und für viele andere Staaten tut es der Multi-Nationen-Schal.
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Die Tschechen verbünden sich sicherheitshalber mit Maskottchen Birger, das ein kleines See-Monster darstellt. Ziemlich ungeheuerlich, diese Tschechen
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Das Fernsehen hat auch Interesse an Birger gefunden. Jetzt muss der Reporter nur noch die richtigen Fragen stellen. „Wie geht’s Kusine Nessie?“
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Kanadische Fans haben wir vergeblich gesucht, kein Wunder: Es stehen noch ziemlich viele Ahornblätter im Fanshop.