Verwaiste Bärenjungen Der Bärenflüsterer
Bären sind Ben Kilhams Leidenschaft. Seit 25 Jahren kümmert sich der Tierschützer aus dem US-Bundesstaat New Hampshire um elternlose Schwarzbären, die rettet und aufzieht.
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Keine Angst vor Bären: Ben Kilham hat den Schutz der Schwarzbären zu seiner Lebensaufgabe gemacht.
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Ben Kilham (zweiter von links) nimmt verwaiste Bärenjunge auf, deren Mütter erschossen oder von Autos angefahren wurden – bis er sie mit 18 Monaten in die Wildnis entlässt.
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Daneben beobachtet er auch erwachsene Bären in freier Wildbahn, um ihre Lebensweise und ihr Verhalten zu studieren.
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Neben der Aufzucht der Bären dokumentierte Kilham seitdem mehr als 1500 Kontakte mit Bären in der Natur – und promovierte damit in Umweltwissenschaften.
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Mit rund 750 000 Exemplaren sind Schwarzbären in Nordamerika am meisten verbreitet. In den USA werden sie noch immer gejagt.
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Bis zu 15 Prozent der 5000 bis 6000 Bären von New Hampshire werden jedes Jahr während der Jagdsaison getötet, ihre Höhlen von Waldarbeitern zerstört.
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Dabei interessieren sich die Allesfresser „überhaupt nicht für Menschen“, sagt Kilham. Zu gefährlichen Situationen komme es, weil Menschen Nahrung draußen ließen oder ihre Hühnerställe nicht ausreichend schützten, was die Tiere anlocke.