VfB Stuttgart 101 Tage mit Huub Stevens
Auch das noch! Der VfB Stuttgart bangt um den Klassenerhalt und muss sich jetzt zudem mit Doping-Vorwürfen aus den 70ern und 80ern befassen. Mittendrin Huub Stevens. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die 101 Tage mit Stevens zurück.
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Huub Stevens ist am 6. März 101 Tage Trainer beim VfB Stuttgart. In unserer Bildergalerie blicken wir auf diese Zeit zurück.
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Tag 1 - 25. Novemember 2014: Rund 24 Stunden nach dem Abschied von Armin Veh wird Huub Stevens als neuer Stuttgarter Trainer vorgestellt. Es ist seine zweite Rettungsmission am Neckar. "Es wird noch schwieriger als letztes Jahr", warnt der Holländer.
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Tag 4 - 28. November 2014: 202 Tage nach seinem Abgang feiert Stevens mit dem 4:1 beim SC Freiburg ein Traum-Comeback. Doch der Niederländer ermahnt seine abstiegsbedrohte Truppe: "Wir dürfen nicht zu zuversichtlich sein. Zufriedenheit kann auch Rückgang bedeuten."
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Tag 12 - 6. Dezember 2014: Was für eine Watschn! Stevens erhält beim 0:4 gegen sein früheres Team Schalke 04 eine Lektion. "Ich weiß nicht, was ich genau sagen soll", meint er. Jung-Nationalspieler Antonio Rüdiger zieht sich eine schwere Knieverletzung zu.
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Tag 26 - 20. Dezember 2014: Nach dem trostlosen 0:0 gegen den SC Paderborn zum Abschluss der Hinrunde schimpft Stevens über die fehlende Aggressivität seiner Spieler. "Das kannst du nicht akzeptieren, das werde ich nicht akzeptieren", zürnt er völlig zurecht.
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Tag 40 - 3. Januar 2015: So früh wie kein anderer Bundesliga-Trainer bittet Stevens seine Mannschaft zum Trainingsauftakt. "Wir brauchen jeden Tag", beteuert der frühere Schalker Trainer und fordert: "Ich will, dass Zug drin ist im Training."
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Tag 56 - 19. Januar 2015: VfB-Präsident Bernd Wahler (links) geht in der Trainerfrage in die Offensive. "Ich kann mir vorstellen, mit Huub Stevens auch über diese Saison hinaus zusammenzuarbeiten", sagt der Vereinsboss. Stevens reagiert darauf höchst entspannt.
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Tag 68 - 31. Januar 2015: Der Rückrunden-Start misslingt komplett. Die Schwaben gehen vor allem in der Schlussphase fahrlässig mit ihren Chancen um und unterliegen Borussia Mönchengladbach mit 0:1. Stevens mahnt zur Ruhe: "Wir haben noch 16 Spiele."
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Tag 82 - 14. Februar 2015: Der VfB erlebt beim 1:2 in Hoffenheim ein Last-Minute-Debakel. Stevens grantelt heftig. Auf die Frage eines Reporters, ob er ratlos sei, sagt er: "Ja, kann man sagen, ja. Irgendwas müssen wir versuchen."
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Tag 88 - 20. Februar 2015: Der Druck auf Stevens wächst. Der VfB präsentiert sich beim 2:3 gegen Borussia Dortmund nicht bundesligatauglich. Es ist die dritte Niederlage in Serie. "Ich bin nur ein Trainer, nur ein Mensch, nicht der Messias", sagt Stevens.
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Tag 94 - 26. Februar 2015: Die Lage wird noch unangenehmer. Fragen zu seiner Zukunft kontert Stevens cool. "Ich verstehe die Automatismen, wenn kein Erfolg da ist. Das ist nicht meine erste Pressekonferenz, nicht mein erstes Spiel. Ich weiß, wie es läuft", erklärt er.
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Tag 96 - 28. Februar 2015: VfB-Sportdirektor Robin Dutt äußert sich auch nach dem 1:1 bei Hannover 96 nicht weiter zur Trainer-Frage. Stevens hingegen witzelt: "Ich habe einen Vertrag bis zum Saisonende. Die vier Monate schaffe ich auch noch."
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Tag 99 - 4. März 2015: "Je weniger Spiele du hast, desto schwieriger wird es", räumt Stevens in der Pressekonferenz vor dem Hertha-Duell ein. Nachfolgedebatten lassen ihn äußerlich weiter kalt: "Wir konzentrieren uns nur auf das Spiel."
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Tag 101 - 6. März 2015: Wohl die letzte Chance für Stevens, seinen Job zu retten. Gelingt gegen die angeschlagene Hertha aus Berlin kein Sieg, dürfte der VfB reagieren. Längst als Nachfolger gehandelt wird unter anderen der frühere Leipziger Alexander Zorniger.