VfB Stuttgart bei Arminia Bielefeld Philipp Förster ist unser „Spieler des Spiels“
Der VfB Stuttgart hat das Spitzenspiel bei Arminia Bielefeld spät für sich entschieden. Ein Akteur stach dabei heraus – Philipp Förster. Er ist unser „Spieler des Spiels“.
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Philipp Förster vom VfB Stuttgart ist unser „Spieler des Spiels“ gegen DSC Arminia Bielefeld.
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Gregor Kobel (Note 3): Mit einer guten Parade gegen Fabian Klos rettete der Torhüter seiner Elf das 0:0 zur Pause. Im geforderten Spielaufbau zeigte Gregor Kobel jedoch Unsicherheiten. Nach der Pause wurde sein Spiel etwas ruhiger.
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Pascal Stenzel (Note 4): Gewohnt oft am Ball. Doch diesmal löste der Rechtsverteidiger nicht so viele gute Aktionen aus wie sonst. In der Defensive hatte Pascal Stenzel eine gute Zweikampfquote, gegen Andreas Voglsammer aber auch Schwierigkeiten.
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Marc Oliver Kempf (Note 2): Der Kapitän lieferte sich ein körperbetontes Duell mit Arminia-Torjäger Fabian Klos. Da krachte es öfters in der Luft bei hohen Bällen. Sehr engagiert im Spielaufbau, doch so mancher Pass ging Marc Oliver Kempf daneben. Seinen besten Ball spielte er kurz vor Schluss auf Förster, der dann schlussendlich das Siegtor einleitete.
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Holger Badstuber (Note 3): Der Innenverteidiger zeigte ein paar Ungenauigkeiten im Passspiel. In den Zweikämpfen versuchte Holger Badstuber früh am Mann zu sein. Das gelang gegen die stürmischen Bielefelder nicht immer. Hielt die Abwehr zusammen und wollte selbst nach dem Platzverweis für Fabian Klos nicht zu viel.
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Emiliano Insua (Note 4): Der Linksverteidiger hatte einige Probleme mit Cebio Soukou. Immer wieder entwischte der schnelle Bielefelder Emiliano Insua. Nach vorne schaltete sich der Argentinier gelegentlich ein. Seine Hereingaben waren zu ungenau. Nach der Pause fast nur noch hinten zu finden.
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Atakan Karazor (4): Nachdem er zweimal in der Anfangsformation gefehlt hatte, bekam der Mittelfeldspieler in Bielefeld eine neue Chance von Beginn an. Er spulte fleißig Kilometer ab, fand auf der Sechserposition vor der Abwehr aber nicht so recht ins Spiel, bekam keinen Zugriff und verlor zu viele Zweikämpfe. Es war nicht gerade eine Bewerbung für weitere Berufungen in die Startelf.
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Orel Mangala (3): Der Belgier bekleidete die rechte Mittelfeldposition in der Stuttgarter 4-3-3-Grundordnung. Er war dabei ein absoluter Aktivposten, machte viel Dampf über seine Seite und bereitete immer wieder mit Pässen oder Flanken Torchancen vor.
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Santiago Ascacibar (4): Nachdem er in den vier Spielen zuvor ohne Einsatz geblieben war (zuletzt wegen einer Sperre aus disziplinarischen Gründen), stand der Argentinier erstmals seit dem 2:1-Heimsieg gegen den FC St. Pauli Mitte August wieder für den VfB auf dem Platz und gleich in der Startelf. In der intensiven Partie war er defensiv in seinem Element und gewohnt laufstark, machte offensiv aber wie gewohnt einige Bälle kaputt.
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Philipp Förster (2): Der Last-Minute-Neuzugang zwang den Bielefelder Torwart Stefan Ortega in der 25. Minute mit einem schönen Distanzschuss zu einer Glanzparade. Viel lief beim VfB offensiv über die rechte Seite, wo er mit Mangala ein gutes Pärchen bildete. Er war viel unterwegs und zeigte einmal mehr, warum der VfB ihn auf den letzten Drücker noch geholt hat. Er bereitete am Schluss auch das Tor gut vor - anstatt selbst zu schießen legte er mit Übersicht quer.
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Daniel Didavi (4): Er gab die meisten Torschüsse beim VfB ab (drei). Er war bemüht, konnte aber nur wenig Impulse setzen. Linker Flügelspieler, das ist nicht seine optimale Position, wie in Bielefeld zu sehen war. In der 68. Minute wurde er ausgewechselt.
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Hamadi Al Ghaddioui (3): Der 29-Jährige lief als zentrale Sturmspitze auf – und hatte kaum Bindung zum Spiel, wurde immer wieder im Abseits erwischt. Zur Halbzeit standen gerade einmal sechs Ballkontakte und drei gespielte Pässe für ihn zu Buche. Nach der Pause wurde es jedoch etwas besser. Spät wurde er trotzdem zum Stuttgarter Helden des Tages, indem er zum 1:0-Siegtreffer einschob.
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Mario Gomez (3): Er kam in der 68. Minute für Didavi in die Partie und reihte sich neben Al Ghaddioui im Angriffszentrum ein – der VfB stellte mit seiner Hereinnahme auf die gewohnte 4-4-2-Grundordnung um. Gomez war ein Unruheherd und wurde in der 77. Minute beinahe zum Matchwinner. Nach seinem Tor wurde jedoch auf Abseits entschieden – dieses Urteil wurde per Videobeweis überprüft und aufrechterhalten.
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Borna Sosa (Note 4): Der Kroate kam in der 73. Minute für Emiliano Insua. Er sollte über die linke Seite mehr Dampf machen. Hatte Anlaufschwierigkeiten, richtig zum Zug kam er nicht mehr.
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Trainer Tim Walter (Note 3): Der Trainer stellte auf ein 4-3-3-System um. Allerdings hatte der VfB in dieser Grundordnung Schwierigkeiten, das Spiel in den Griff zu bekommen. Versuchte mit offensiven Wechseln das Spiel zu entscheiden. Trieb seine Mannschaft nach vorne.