VfB Stuttgart bei der SpVgg Greuther Fürth Gregor Kobel ist unser „Spieler des Spiels“
Der VfB Stuttgart erleidet beim 0:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth einen herben Rückschlag im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg. Torhüter Gregor Kobel bewahrt das Team vor einer höheren Pleite – und ist somit unser „Spieler des Spiels“.
16 Bilder
Foto imago images
1 / 16
Gregor Kobel vom VfB Stuttgart ist unser „Spieler des Spiels“ beim 0:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Foto Baumann
2 / 16
Gregor Kobel (2) Strahlte eine gute Präsenz aus – und war bei den wenigen Prüfungen mit seinen Paraden auf dem Posten. Kobel hatte beim 0:1 aus kurzer Distanz (48.) keine Abwehrchance. Auch beim 0:2 war der Schweizer absolut chancenlos.
Foto Baumann
3 / 16
Pascal Stenzel (4) Leistete sich vor dem 0:1 ein wenig cleveres Foulspiel. Hatte danach mehrfach Probleme – und wirkte zuweilen übermotiviert. Ist nicht der Leader, der er sein sollte.
Foto Baumann
4 / 16
Atakan Karazor (4) Zeigte auf der Position des Mittelmannes in der Dreierkette bis zur Pause viel Übersicht. Ließ sich dann aber vom Rückstand beeindrucken – und verlor im Verlauf der zweiten Halbzeit komplett seine Souveränität.
Foto Pressefoto Baumann
5 / 16
Nat Phillips (5) Ließ sich vor dem 0:2 von seinem Gegenspieler David Raum ausspielen, der so ungestört flanken konnte. Blieb damit erneut den Beweis schuldig, eine echte Verstärkung zu sein. Könnte daher seinen Startelf-Platz verlieren.
Foto Pressefoto Baumann
6 / 16
Wataru Endo (3) Machte in der Mittelfeldzentrale wie gewohnt ruhig und ohne viel Hektik seinen Job. Doch im Spiel des Japaners fehlten diesmal der letzte Biss und die entscheidende Präzision.
Foto Baumann
7 / 16
Orel Mangala (Note: 3): Aufmerksamer und weitgehend sicherer Abräumer und Ballverteiler im defensive Mittelfeld. Strahlte Präsenz und Selbstbewusstsein aus – die Niederlage konnte aber auch der Belgier nicht verhindern.
Foto Pressefoto Baumann
8 / 16
Silas Wamangituka (Note: 3): Auf der linken Seite vor allem in der Anfangsphase dank seines Tempos nicht zu stoppen. Die letzte Präzision allerdings fehlte, bei seinen Abschlüssen ebenso wie bei seinen Hereingaben. Nach der Pause auch auf rechts gefährlich, doch sein Manko, die letzte Aktion, blieb bestehen.
Foto Pressefoto Baumann
9 / 16
Daniel Didavi (Note: 4): Hin und wieder wieder ließ der Spielmacher seine Klasse aufblitzen, vor allem im Zusammenspiel mit Wamagituka. Doch schlichen sich auch einige Ungenauigkeiten ins Spiel des Kapitäns, zudem fehlte die Entschlossenheit im Abschluss. Mit mehr Einsatzfreude im Laufe des zweiten Abschnitts – aber da war es schon zu spät.
Foto Pressefoto Baumann
10 / 16
Gonzalo Castro (Note: 4): Etwas Licht und deutlich mehr Schatten beim Routinier, der wegen Protestierens früh die Gelbe Karte sah. Auch Castro gehörte zu den Spielern, von denen man sich mehr Entschlossenheit und Siegeswillen gewünscht hätte.
Foto Baumann
11 / 16
Roberto Massimo (Note: 4) Der Nachwuchsmann fand schwer ins Spiel – weil sehr viel über die linke Seite lief und weil seine ersten Aktionen eher missrieten. Auch defensiv diesmal mit ein paar Schwächen – zur Halbzeit musste Massimo aufgrund von muskulären Problemen raus.
Foto Pressefoto Baumann
12 / 16
Hamadi Al Ghaddioui (Note: 4): Was der Angriffshüne gut kann: Zweikämpfe und Kopfballduelle gewinnen, Bälle festmachen und abprallen lassen. Was er weniger gut kann: bei Kontern Steilpässe zu erlaufen, denn dafür fehlt ihm die Geschwindigkeit. Vergab nach hübschem Beinschuss die beste Gelegenheit der ersten Hälfte. Unglücklich sein Kopfballversuch im eigenen Strafraum vor dem 0:1.
Foto Pressefoto Baumann
13 / 16
Darko Churlinov (Note: 4): Aufmunternd klatschte er in die Hände, nachdem er gerade ins Spiel gekommen und kurz darauf das 0:1 gefallen war. Akzente im Spiel konnte er kaum setzen.
Foto Pressefoto Baumann
14 / 16
Philipp Förster (Note: 4): Nach seiner Einwechslung für Castro sollte er mehr Dynamik ins Spiel bringen. Mühte sich redlich
Foto Pressefoto Baumann
15 / 16
Nicolas Gonzalez (Note: 4): Kam nach seiner Verletzungspause ins Spiel, um zu retten, was zu retten war. Doch bot sich dazu keine Gelegenheit.
Foto Pressefoto Baumann
16 / 16
Pellegrino Matarazzo (Note 4) Der Trainer bot die Elf vom 2:0 gegen Regensburg auf. Doch seinem Team fehlte es am nötigen Biss. Die Außen konnten sich nicht durchsetzen; zudem fehlte es vorne an Effektivität, hinten schlampte die Abwehr mehrfach. So setzte es für Matarazzo zu Recht die erste Liganiederlage.