VfB Stuttgart beim 1. FC Heidenheim Holger Badstuber tut sich hervor
Der VfB Stuttgart hat im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Zweitliga-Saison beim 1. FC Heidenheim 2:2 gespielt. In der Einzelkritik hat unsere Redaktion die Leistungen der einzelnen Akteure bewertet.
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Voller Einsatz bei Holger Badstuber vom VfB Stuttgart gegen den 1. FC Heidenheim. Unsere Redaktion hat die Leistungen der VfB-Akteure wie folgt bewertet.
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Gregor Kobel (3) Der Torhüter agierte von hinten raus als umsichtiger Ballverteiler. Rettete nach 38 Minuten stark gegen den Heidenheimer Dorsch. Hatte aber kurz vor der Pause auch ein paar Mal Glück, dass der Gegner neben das Tor schoss. Bei beiden Gegentoren machtlos.
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Pascal Stenzel (3) Der Rechtsverteidiger agierte im Spiel nach vorne mit sehr viel Dynamik. Zog mehrfach nach innen – und sorgte auch so für Belebung im Stuttgarter Offensivpiel. Im Rückwärtsgang zeigte Stenzel derweil kleinere Schwächen, wurde auch mal überlaufen.
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Marc Oliver Kempf (3) Der Kapitän leistete zu Spielbeginn sich einige ungewohnte Wackler. Mal kam ein Pass nicht an, dann versprang ein Ball. Hatte in der 28. Minute mit einem Schuss die Chance zum 1:0. Im System des Trainers Walter muss Kempf auch offensiv als Anspielstation mitmischen. Das überforderte den Ex-Freiburger ein ums andere Mal.
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Holger Badstuber (2) Der ehemalige Bayern-Profi rutschte durch die Verletzung von Marcin Kaminski in die Startelf – und nutzte seine Chance. Hielt sich vor allem an seine Abwehraufgaben und erledigte sie mit großem Einsatz und starkem Stellungsspiel gut. Erzielte in der 57. Minute obendrein das 2:0.
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Borna Sosa (4) Das Zusammenspiel auf der linken Seite mit Daniel Didavi und Gonzalo Castro klappte. Borna Sosa kam so zu vielen Möglichkeiten an der Außen- oder Grundlinie. Doch die Flanken des Kroaten waren bei allem Einsatz oft zu ungenau. Bauet in der zweiten Halbzeit ab.
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Atakan Karazor (Note 4): Der zentrale Mittelfeldspieler erlaubte sich mehrere Lässigkeiten. Das führte zu Ballverlusten und Konter der Heidenheimer. So musste Atakan Karazor einige Male hinterherlaufen. Nach der Pause spielte er konzentrierter.
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Santiago Ascacibar (Note 4): Der Argentinier hatte anfangs auf der rechten Seite nur einen kleinen Aktionsradius. Santiago Ascacibar leistete sich aber auch zahlreiche Fehlpässe. Führte sich nach der Pause gleich mit zwei guten Offensivaktionen ein. Wurde ausgewechselt.
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Gonzalo Castro (Note 3): Ballsicher und wichtig für den Spielaufbau über die linke Seite. Und wenn Gonzalo Castro mit einem direkten Pass das Spiel beschleunigte, wurde es häufig gefährlich. Hat seine Rolle im Team gefunden – als Ballverteiler.
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Orel Mangala (Note 3): Kam neu in die Mannschaft und sollte aus dem Mittelfeld Druck nach vorne machen. Das gelang zu Beginn nur gelegentlich. Gut in der Ballbehauptung, aber auch mit Ungenauigkeiten. Steigerte sich nach dem Wechsel.
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Daniel Didavi (Note 3): Der Spielmacher hatte viele Aktionen. Tauchte mal links, mal rechts auf, um die Offensive anzukurbeln. Daniel Didavi ist die neue Spielfreude anzumerken. Bereitete mit einem Eckball die Führung vor. Machte am Schluss noch Tempo.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 2): Der Stürmer vergab nach einer halben Stunde eine gute Chance. Nach dem Wechsel war er beim 1:0 per Kopf zur Stelle (52.). Das war stark. Hamadi Al Ghaddioui bereitete auch das zweite Tor vor. Vergab noch eine weitere Möglichkeit.
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Philipp Klement (Note 3): Der Mittelfeldspieler wurde in der 74. Minute für Santiago Ascacibar eingewechselt. Philipp Klement bemühte sich um Struktur im Spiel.
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Anastasios Donis: ohne Bewertung
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Mateo Klimowicz: ohne Bewertung
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Tim Walter (Note 3) Der Trainer musste auf Mario Gomez wegen muskulärer Probleme verzichten. Setzte im 4-4-1-1-Sytem mit den Offensivkräften Hamadi Al Ghaddioui und Daniel Didavi trotzdem auf dominanten Fußball. Der Mut zahlte sich nur bedingt aus. Der VfB hatte zwar mehr vom Spiel, musste sich aber letztlich mit einem Punkt zufrieden geben.