VfB Stuttgart beim Hamburger SV So lief der turbulente VfB-Doppelpack im Oktober 2019
Zwei Spiele, elf Tore, viele Schlagzeilen: Die bislang letzten beiden Partien des VfB beim Hamburger SV lieferten 2019 innerhalb weniger Tage die ganze Bandbreite an Emotionen – mit Tim Walter auf der Stuttgarter Trainerbank.
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VfB-Joker Hamadi Al Ghaddioui (links) bejubelt am 29. Oktober 2019 das Siegtor im DFB-Pokal beim HSV. Drei Tage zuvor lief es für die Stuttgarter mit Philipp Förster (rechts) im Zweitliga-Topspiel in Hamburg weit weniger gut. Wir blicken zurück.
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Am 26. Oktober 2019 steigt das Topspiel der Zweiten Bundesliga: Der Tabellenführer Hamburger SV (21 Punkte) empfängt den Zweiten VfB Stuttgart, der mit Trainer Tim Walter (im Bild) einen Punkt weniger auf dem Konto hat.
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Es wird ein gebrauchter Nachmittag für den VfB, der mit 2:6 böse unter die Räder kommt. Für den HSV treffen Sonny Kittel (2) Bakery Jatta, Ex-VfB-Profi Martin Harnik (im Bild) und Adrian Fein. Dazu kommt ein Eigentor des Stuttgarter Routiniers Gonzalo Castro.
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Ein Hauptgrund für die VfB-Niederlage: die vielen defensiven Aussetzer. Vor allem Maxime Awoudja (links, gegen Hamburgs Adrian Fein) patzt mehrfach, indem er den Elfmeter zum 0:1 verursacht und vor dem 0:2 ein Luftloch schlägt.
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Offensiv spielt der VfB dagegen munter mit und verkürzt zwischenzeitlich durch Nicolas Gonzalez (im Bild) zum 1:2 (33.) und durch Silas Katompa zum 2:4 (63.).
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Der vermeintliche 3:4-Anschlusstreffer durch Philipp Förster (rechts) wird wegen eines vorausgegangenen Handspiels nach Ansicht der Videobilder zurückgenommen.
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Für den VfB (im Bild Mario Gomez) ist es nach den Heimpleiten gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:2) und Holstein Kiel (0:1) die dritte Niederlage in Folge – verbunden mit dem Abrutschen auf Platz drei.
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Die Enttäuschung bei den Stuttgartern sitzt tief. Drei Tage später bietet sich aber an gleicher Stelle in der zweiten Runde des DFB-Pokals die Chance zur Revanche.
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Der Start am Dienstagabend verläuft perfekt. Nach einem Foul an Förster trifft Gonzalez (im Bild) bereits in der 2. Minute per Strafstoß zur Führung.
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Ebenfalls vom Elfmeterpunkt gleicht Aaron Hunt gegen den heutigen VfB-Stammkeeper Fabian Bredlow für den HSV aus (16.), vorausgegangen war ein strittiger Pfiff nach einem Zweikampf zwischen Santiago Ascasibar und David Kinsombi.
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In der Folge geht es hin und her – und letztlich in die Verlängerung, in der Silas Katompa (links, gegen Christoph Moritz) am Pfosten scheitert (113.).
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Am Ende beweist VfB-Coach Tim Walter ein glückliches Händchen: Vier Minuten nach seiner Einwechslung gelingt Joker Hamadi Al Ghaddioui aus der Drehung der umjubelte 2:1-Siegtreffer (114.).
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Zwei Monate später muss Walter dennoch gehen beim VfB, der zum Jahresende auf Rang drei liegt. Auf ihn folgt Pellegrino Matarazzo (links). Mit ihm scheidet der VfB im Pokal-Achtelfinale bei Bayer Leverkusen um Trainer Peter Bosz (rechts) aus (1:2), schafft aber als Zweiter den Bundesliga-Aufstieg...
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...im Gegensatz zum HSV, der mit Trainer Dieter Hecking Vierter wird und damit Zweitligist bleibt.