VfB Stuttgart beim SV Darmstadt 98 Borna Sosa ist unser „Spieler des Spiels“
Beim Unentschieden des VfB Stuttgart gegen den SV Darmstadt 98 überzeugten wenige Akteure – einer bot dennoch eine ordentliche Leistung: Borna Sosa. Der Kroate ist daher unser „Spieler des Spiels“.
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Voller Einsatz bei Borna Sosa vom VfB Stuttgart im Spiel beim SV Darmstadt 98.
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Fabian Bredlow (Note 3): Stand wieder im Tor und zeigte dabei Licht und Schatten. Symptomatisch die 35. Minute: Den Schuss von Dario Dumic parierte Fabian Bredlow stark, doch der Ball prallte nach vorne – und so musste der Keeper gegen Marvin Mehlem gleich noch einmal retten. Spielte gut mit und bereinigte so brenzlige Situationen.
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Pascal Stenzel (Note 3): Wieder mit mehr Aktionen, auch nach vorne. Hatte die meisten Ballkontakte und eine starke Passquote. Allerdings kommen von Pascal Stenzel zu wenig gute Flanken über die rechte Seite. Sicherte den Raum hinter Silas Wamangituka ab.
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Nat Phillips (Note 4): Dem Engländer blieb beim Führungstor durch Tobias Kempe nur das Nachsehen (20.). Allerdings wurde Nat Phillips im Abwehrzentrum auch alleine gelassen. Ansonsten stark im Kopfball und solide bei der Abwehrarbeit. Gelegentlich schlampig beim Passen.
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Holger Badstuber (Note 4): Der Routinier erlaubte sich anfangs im Spielaufbau einige Fehlpässe. Das war ungewohnt. Einmal haderte Holger Badstuber danach zu lange mit sich selbst. Die Darmstädter nutzten diese Unkonzentriertheit zum 1:0. Nach dem Wechsel sicher.
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Gonzalo Castro (Note 3): Spielte über die linke Abwehrseite mit Schwung nach vorne. Viele Angriffe gingen von Gonzalo Castro aus. Ein Flügelflitzer wird aus ihm aber nicht mehr. Er ist mehr der Mann für den überlegten Pass. War am 1:1 durch Borna Sosa beteiligt (45.).
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Borna Sosa (Note 4): Spielte wie in der zweiten Halbzeit gegen Nürnberg im linken Mittelfeld, wo der Kroate zwar viele Ballkontakte hatte, aber fast genauso viele überhastete und unpräzise Abspiele. Immerhin durfte er seine Torpremiere im VfB-Trikot feiern, als ihm fünf Meter vor dem Tor der Ball vor die Füße fiel.
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Wataru Endo (Note 4): Spielte seinen Part vor der Abwehr weit fehleranfälliger als zuletzt. Mit der Absicherung hatte Endo im Verbund mit seinen Innenverteidigern so seine Probleme, was den Lilien immer wieder Kontermöglichkeiten bot.
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Santiago Ascacibar (Note 4): War im Mittelfeld für die Balleroberungen zuständig. Davon gab es viele, jedoch fand der Argentinier bei seinen Abspielen nur selten eine Lücke in der dichten Darmstädter Abwehr. Auf engem Raum ist sein Spiel zu leicht auszurechnen.
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Silas Wamangituka (Note 3): Nach dem kleinen Aufreger um seine angeblich falsche Identität kehrte der Kongolese in die Startelf zurück und brachte Tempo auf den Platz. War sehr spielfreudig, allzu oft wollte der Angreifer aber mit dem Kopf durch die Wand und machte Sachen, die mehr seine Mitspieler als den Gegner verwirrten. Den Treffer zum 1:1 bereitete er entscheidend vor. Nach 63 Minuten machte er gelbbelastet für Nicolas Gonzalez Platz.
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Philipp Förster (Note 5): Es sieht immer elegant aus, wie der Mittelfeldspieler mit dem Ball umgeht. Gefährlich wurde es durch ihn aber nur selten. Beim Torabschluss fehlt Förster der letzte Schuss Konsequenz. Mit seinem Pfostentreffer (78.) hatte er Pech.
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Mario Gomez (Note 5): Der Stürmer ging selbstbewusst ins Spiel, die positive Körpersprache zeugte von seinen jüngsten Erfolgserlebnissen gegen Nürnberg. Damit war es aber schnell vorbei, Gomez ließ sich mit zunehmender Spieldauer vom schwachen Spiel des VfB runterziehen und ließ seine Möglichkeiten ungenutzt – mit Ausnahme eines neuerlichen Abseitstores (65.)
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Nicolas Gonzalez (Note 4): Der Argentinier sollte nach einer schöpferischen Pause noch einmal Schwung für die letzte halbe Stunde bringen, machte aus den sich bietenden Räumen aber zu wenig.
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Hamadi Al Ghaddioui (Note 5): Der Joker stach dieses Mal nicht - bis auf seine gelbe Karte nach Foul an Darmstadt-Torhüter Marcel Schuhen war von dem Angreifer nichts zu sehen.
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Tim Walter (Note 3): Der Trainer brachte Silas Wamangituka in der Startelf, um mit Tempo über den rechten Flügel zu kommen. Dafür blieb Daniel Didavi draußen. Auch ansonsten vertraute Tim Walter auf die Spieler, die gegen Nürnberg die Partie gedreht hatten. Erhielt die gelbe Karte wegen Protestierens (53.). Trieb seine Mannschaft bis zuletzt nach vorne.