VfB Stuttgart Berühmter Name, eigener Weg – der Werdegang des Sebastian Hoeneß
Als aktiver Spieler schaffte es der neue VfB-Coach nicht in den Profibereich, als Trainer stieg er kontinuierlich auf. Sein Weg führt ihn nun zum zweiten Mal an den Neckar.
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Sebastian Hoeneß (vorne) wächst gemeinsam mit seinem älteren Bruder Benjamin, der seit Jahren beim FC Bayern München im Marketing tätig ist, bei den Eltern Gisela und Dieter auf. Unsere Bildergalerie zeigt seine Stationen im Fußball.
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Nach seiner Zeit beim TSV Ottobrunn und beim TSV Grötzingen wechselt der Nachwuchsakteur mit dem populären Familiennamen zum VfB Stuttgart.
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Schon sein Vater Dieter Hoeneß war für den VfB am Ball gewesen – zwischen 1975 und 1979 in der zweiten und ersten Liga. Danach wechselte er zum FC Bayern.
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1990 kehrte Dieter Hoeneß als Manager zum VfB zurück und feierte 1992 mit Trainer Christoph Daum die Meisterschaft. 1995 musste er gehen.
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Auch Sebastian Hoeneß holt mit dem VfB einen Titel: 1999 gelingt ihm mit der U 17 die Meisterschaft. Die Weiß-Roten gewinnen im Finale mit 3:1 gegen Borussia Dortmund. Hoeneß (hintere Reihe, Dritter von links) steht bis zur 70. Minute auf dem Feld.
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Der Jugendspieler verlässt Stuttgart und folgt seinem Vater, der in Berlin als Manager bei Hertha BSC tätig ist.
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Beim Hauptstadtclub kommt Hoeneß 2001 aus dem Nachwuchsbereich und bestreitet anschließend für Herthas zweite Mannschaft über 160 Partien in der Oberliga und in der Regionalliga Nord. In der ersten DFB-Pokalrunde 2004 unterliegt die Mannschaft dem FC Schalke 04 mit 0:2.
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Unterbrochen wird seine Zeit in Berlin nur von einem einjährigen Engagement bei der TSG Hoffenheim. Er bestreitet in der Saison 2006/07 drei Regionalliga- und fünf Oberligaeinsätze, kehrt dann zur Hertha zurück und beendet seine Spielerkarriere dort 2010.
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Nach seiner ersten Trainerstation bei der U19 des FC Hertha 03 Zehlendorf (2011 bis 2013) ist der Fußballlehrer (rechts) drei Jahre lang im Nachwuchsbereich von RB Leipzig tätig. In dieser Begegnung gegen Dynamo Dresden trifft er auf den Ex-Stuttgarter Cristian Fiel.
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2017 erfolgt der Wechsel zum FC Bayern München, bei dem er bis 2019 für die U 19 und anschließend für die zweite Mannschaft in der dritten Liga zuständig ist. Mit der jungen Bayern-Reserve wird Hoeneß 2020 überraschend Meister – und das, nachdem seine Elf die Hinrunde auf Rang 15 beendet hat.
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Er hat ihn zum Rekordmeister geholt: Der damalige Präsident Uli Hoeneß. Drei Jahre später verlässt sein Neffe die bayrische Landeshauptstadt wieder.
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Die TSG Hoffenheim verpflichtet den gebürtigen Münchner und macht ihn zum Bundesligatrainer. Nach Rang elf im ersten Jahr wird der Club in der Saison 2021/22 Hinrunden-Fünfter. Am Saisonende springt Rang neun heraus, anschließend folgt die Trennung.
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Bereit für die Herausforderung: Der 40-Jährige, hier auf der Pressekonferenz zwischen dem Sportdirektor Fabian Wohlgemuth (links) und dem Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle, ist seit Anfang April der vierte VfB-Trainer der Saison 2022/23. Er will den Traditionsverein in der Liga halten. Sein Vertrag läuft bis 2025 und gilt ligaunabhängig.
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Am Dienstagnachmittag übernahm der neue Übungsleiter die erste Einheit an der Mercedesstraße.
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Er und Co-Trainer David Krecidlo können derzeit auf einen kompletten Kader zurückgreifen.