VfB Stuttgart Das sagt Präsident Claus Vogt zum vorzeitigem Hitzlsperger-Abschied
Thomas Hitzlsperger wird den VfB Stuttgart vorzeitig verlassen. Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg soll er verabschiedet werden. Was sagt Präsident Claus Vogt zum vorzeitigem Abschied?
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Das Verhältnis zwischen Hitzlsperger und Vogt (rechts) gilt nicht erst seit dem Machtkampf von 2021 als schwierig.
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Thomas Hitzlsperger zu seiner Anfangszeit bei Aston Villa.
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2005 dann seine erste Bundesligastation: Der gebürtige Münchner schließt sich dem VfB Stuttgart an.
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2007 gewann er die Deutsche Meisterschaft mit dem VfB.
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Nach seiner Zeit beim VfB wechselte Hitzlsperger in die italienische Liga zu Lazio Rom.
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Zurück in England unterschrieb er im Jahr 2010 einen Dreijahresvertrag bei West Ham United.
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Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt er 52 Länderspiele.
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Im August 2011 wechselte der Mittelfeldspieler zurück in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg.
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Ein drittes Mal ging es in die Premier League. Diesmal zu Everton. Dort beendete Hitzlsperger auch im Jahr 2013 seine Karriere.
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Nach seiner aktiven Fußballerkarriere fungierte er als TV-Experte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
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2014 erreicht der Fußballer bundesweit Berühmtheit, als er sich in einem Interview als homosexuell outet, wie es vor ihm bereits der früherer Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (im Bild rechts), getan hatte.
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2016 unterzeichnete der Ex-Spieler einen Vertrag als Beauftragter des Vorstands in der Schnittstelle zwischen Lizenzspielerbereich und der Vereinsführung beim VfB Stuttgart.
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Nach der Ausgliederung der Fußballabteilung des VfB wurde er im Juli 2017 in das neue Vereinspräsidium aufgenommen.
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2018 wurde er Direktor des Nachwuchsleistungszentrums.
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Im Folgejahr wurde Hitzlsperger Sportvorstand der VfB Stuttgart 1893 AG.
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Im Oktober 2019 wählte ihn der Aufsichtsrat zum Vorstandsvorsitzenden – den Posten als Vorstand Sport bekleidete er zudem in Personalunion.
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Am ersten Oktober 2020 erhielt Hitzlsperger das Bundesverdienstkreuz. Nach seiner aktiven Karriere als Fußballer hat er sich in einem Interview als homosexuell geoutet und brach somit ein Tabu im Profisport.
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Ende Dezember 2020 kündigte er seine Präsidentschaftskandidatur an und attackierte den bisherigen Interimspräsidenten Claus Vogt in einem offenen Brief. Später ruderte Hitzlsperger mit seinen Vorwürfen zurück und entschuldigte sich. Sein Standing im Klub hat aufgrund dieser Aktion sehr gelitten.
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Mit einem offenen Brief, in dem er Vogt schwere Versäumnisse vorwirft, macht sich der einstige Liebling der Fans selbst zur Zielscheibe der Kritik – zumal er zunächst auch das Präsidentenamt anstrebt.
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Am 15. September 2021 gab der VfB Stuttgart bekannt, dass Hitzlsperger seinen Vertrag nicht verlängern wird. Alexander Wehrle heißt sein Nachfolger. Er war seit 2013 Geschäftsführer beim 1. FC Köln. Wehrle nimmt seine Tätigkeit beim VfB am 31. März auf.