Seit einem Jahr Trainer des VfB Stuttgart Der prickelnde Aufstieg des Pellegrino Matarazzo
Als der Stuttgarter Cheftrainer vor einem Jahr verpflichtet wurde, war er ein No Name. Dann formte der 43-Jährige ein junges, begeisterungsfähiges Erstligateam – und gewann auch selbst an Format. Eine Zwischenbilanz.
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VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo zählt zu den Gewinnern in der Bundesligabranche.
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Pelle wer?, fragen sich die Fans, als am 7. Januar 2020 Pellegrino Matarazzo als neuer VfB-Trainer vorgestellt wird. Doch Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat wissen Bescheid.
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Der alte Hase Frank Schmidt begrüßt Matarazzo, als wäre er selbst einer. Dabei feiert der bisherige Co-Trainer der TSG Hoffenheim Ende Januar gegen den 1. FC Heidenheim seine Premiere als Chefcoach. Es wird ein gelungenes Debüt – der VfB gewinnt 3:0.
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Die Anfangszeit gerät erfolgreich. Der VfB gewinnt unter dem Nachfolger von Tim Walter Spiel um Spiel. In Bochum gelingt im Februar der lang ersehnte Auswärtssieg.
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Es läuft soweit, bei Matarazzo, Stürmer Mario Gomez und dem VfB. Anfang März trennt sich der Aufstiegskandidat 1:1 von Arminia Bielefeld. Es ist das letzte Spiel mit Fans – dann kommt Corona.
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Vier Wochen ist der Profifußball zum Nichtstun verdammt. Anfang April darf der VfB schließlich das Training unter strengen Auflagen wieder aufnehmen.
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Im Mai nimmt die Liga ihren Spielbetrieb schließlich wieder auf. Matarazzos Mannschaft hat die Pause nicht gut getan. Zum Auftakt setzt es eine bittere 1:2-Pleite in Wiesbaden.
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Doch der Tiefpunkt sollte erst noch folgen. Im Juni verliert der VfB in Karlsruhe mit 1:2. Der Aufstieg gerät ernsthaft in Gefahr. Trotzdem verlängert Sportchef Sven Mislintat zur allgemeinen Überraschung den Vertrag mit Matarazzo.
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Der Schachzug geht auf. Durch einen starken Schlussspurt und die Dusseligkeit der Konkurrenz gelingt dem VfB mit Matarazzo doch noch der ersehnte Wiederaufstieg.
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Sommerzeit ist Trainingslagerzeit. Der Aufsteiger gastiert in Kitzbühel und steht vor einer ungewissen Saison. Personell passiert im Kader nicht viel. Reicht das für die Bundesliga?
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Eine erste Blickrichtung gewährt der ordentliche Saisonstart: Dem Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals folgt eine unglückliche Heimniederlage gegen den SC Freiburg.
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Im Herbst kommen Matarazzos Mannen immer besser in Fahrt. Im Heimspiel (dem vorerst letzten mit wenigen Zuschauern) trotzt der Aufsteiger Bayer Leverkusen ein 1:1 ab.
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Der VfB mausert sich zum Überraschungsteam – mit dem Höhepunkt im Dezember. In Dortmund wird die Borussia vom Aufsteiger mit 5:1 überfahren. Matarazzos Ein-Jahres-Bilanz kann sich also durchaus sehen lassen.